Jasmin Rani Sinha

Jasmin Rani Sinha hat mal was mit Sprache studiert und arbeitet als Forschungsreferentin sowie als Psychologische Beraterin für Synästhesie, Hochsensibilität und Hochbegabung. Sie ist Musikerin, Synästhetin, und sie liebt Sprache und Sprachen. Die Umlaute Ä, Ö und Ü mag sie besonders gerne, und das im Luxemburgischen häufige Ë ist für sie der schönste Buchstabe der Welt.
Mit großer Zuneigung beobachtet sie ihre Umwelt und lässt sich von den vielen faszinierenden Menschen um sie herum inspirieren. Ihre Werke entstehen mit Herz, Humor und dem tapferen Versuch, ernsthaft zu bleiben: ein Vorhaben, das der Schalk meist durchkreuzt, denn er lauert wie ein frecher Kobold hinter jeder Ecke und zerlegt ihre Seriosität mit der Hingabe eines Kindes, das Luftpolsterfolie entdeckt hat.
Die Umlaute spielen in ihrer Wahrnehmung (und in ihrer Umlaut-Trilogie) eine besondere Rolle: lebendig, skurril und voller unerwarteter Wendungen. Es entfaltet sich ein kaleidoskopartiges Mosaik von Figuren und Schicksalen, die mit Ironie und Augenzwinkern die Bühne des Lebens feiern. Mit Figuren wie Klödia, die zufällig zur erfolgreichen Komikerin wird, gibt die Autorin Einblicke in eine Welt, die uns alle geprägt hat - eine Welt, in der letztendlich zufällige Wendungen und Begegnungen unseren Weg bestimmen. Und wer spielt dabei die Hauptrolle? Niemand. Oder - wir alle.
Jasmin Rani Sinhas Geschichten, die mit Ironie, einer Prise Salz und einem zwinkernden Auge erzählt werden, zollen ehrfürchtig all den Statisten des Lebens Tribut, ohne die weder Geschichten noch das Leben selbst funktionieren würden.