Drachentöter

Die "Stasi-Gedenkstätten" rüsten auf

Herbert Kierstein

Zeitgeschichte

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Beschreibung zu „Drachentöter“

In Berlin, Rostock, Dresden, Halle und Erfurt wird in "Stasi-Gedenkstätten" ein DDR-Bild vermittelt, das nicht nur gruselig, sondern fernab der historischen Wirklichkeit ist. Herbert Kierstein hat sich dort umgeschaut.
Das einstige Untersuchungsgefängnis des MfS in Berlin-Hohenschönhausen, mit großem Aufwand zu einem "Erinnerungsort für die Opfer kommunistischer Gewaltherrschaft in Deutschland" auf- und ausgebaut, lieferte die Vorlage für mehrere vergleichbare Einrichtungen im Osten. Nach gleichem Muster wird dort die Vergangenheit präsentiert, mit dem die "Deutungshoheit" über die DDR gewonnen werden soll. Herbert Kierstein hat sich Einrichtungen in Gera, Erfurt, Halle, Dresden und Rostock angeschaut und legt hier seine Untersuchung vor. Die dort präsentierten Ausstellungen sind erkennbar Teile eines Netzwerkes des Kampfes gegen die Ungläubigen, es wird demagogisch missioniert und mitunter die Wahrheit zurechtgebogen, dass es den Kundigen graust. Die Unwissenden und Leichtgläubigen hingegen nehmen das Gebotene für bare Münze, obgleich es doch Geschichtsklitterung ist.

Über Herbert Kierstein

Herbert Kierstein, Mitarbeiter des MfS, 31 Jahre Untersuchungsführer im Bereich Spionagedelikte gegen die DDR. In dieser Funktion unmittelbar mit dem Fall Hannes Sieberer beschäftigt. Der Diplomjurist Herbert Kierstein lebt bei Berlin. Zuletzt erschien von ihm bei edition ost "Freischützen des Rechtsstaats" (2009).


Verlag:

Spotless

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 163

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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