Fahimeh Farsaie

Fahimeh Farsaie wurde 1952 in Teheran geboren. Als Redakteurin, Film- und Literaturkritikerin war sie im Iran für mehrere Zeitungen tätig. Wegen ihrer Leidenschaft für engagierte Kunst und Literatur war sie unter dem Schah-Regime 18 Monate im Gefängnis. Unter der Khomeini-Regierung wurde sie ebenfalls, wegen einer Erzählung gegen den Krieg, verfolgt. Seit 1983 lebt sie in Deutschland, arbeitet als freie Journalistin für Hörfunk und Zeitungen (taz, Freitag, Deutsche Welle, Saarländischen Rundfunk). Fahimeh Farsaie engagiert sich für Migrantinnen und setzt für Antidiskriminierung in Deutschland ein. Sie erhielt den iranischen Fernsehpreis Tamascha für junge Autoren, den Barans-Fond-Preis für die Literatur im Exil sowie diverse Literatur- und Drehbuchstipendien in Deutschland.
Veröffentlichungen neben zahlreichen Essays:
Das giftige Grün (Theaterstück, Westfälisches Landestheater), 2012
Eines Dienstag beschloss meine Mutter Deutsche zu werden (Roman), 2006
Asche der Liebe (Drehbuch), 2004
Hüte dich vor den Männern mein Sohn,
(Roman), 1998
Die Flucht und andere Erzählungen, 1994
Vergiftete Zeit, (Roman), 1991
Das Warten (Hörspiel), 1990
Die gläserne Heimat, (Erzählungen), 1989 (auch in englischer Sprache erschienen).

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3 Bücher von Fahimeh Farsaie

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