Kaleidoskop Kluge

Alexander Kluges Fortsetzung der Kritischen Theorie mit narrativen Mitteln

Christoph Streckhardt

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Beschreibung zu „Kaleidoskop Kluge“

Alexander Kluge, so die These dieser außergewöhnlichen Studie, befreit die Kritische Theorie aus ihrer diskursiven Verschanzung der letzten Jahrzehnte und verknüpft sie auf ästhetische wie bildungsphilosophische Weise wieder mit Gesellschaft. Dabei arbeitet Kluge, wie Christoph Streckhardt zeigt, im Grunde nach vier Prinzipien: Entschleunigung, Subjektivierung, konstellative Darstellung sowie kooperative Gegenproduktion. Mit allen Freiheiten eines multimedial agierenden Erzählers gelinge es ihm darüber hinaus, auch die theoretischen Grundlagen insbesondere die Walter Benjamins und Theodor W. Adornos weiterzuentwickeln.
Die Studie wird eingerahmt von zwei exklusiven Interviews mit dem "Hofpoeten" der Frankfurter Schule. Zusätzlich gewährt sie spannende Einblicke in bislang unveröffentlichtes Material wie verlagsinterne Protokolle aus dem Siegfried Unseld Archiv (Deutsches Literaturarchiv Marbach) oder die Briefkorrespondenz zwischen Kluge und Adorno aus dem Theodor W. Adorno Archiv (Berliner Akademie der Künste).
Als ein Novum in der Kluge-Forschung erläutert sie zudem in einem etwa 30-seitigen lexikon-untypischen Kluge-Lexikon zentrale Schlüsselbegriffe und -motive.

Der Autor war mit diesem Buch für den "Opus Primum", den Förderpreis der VolkswagenStiftung für die beste wissenschaftliche Nachwuchspublikation des Jahres 2016 nominiert.

Verlag:

Narr Francke Attempto Verlag

Veröffentlicht:

2016

Druckseiten:

ca. 507

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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