Ein Vandale ist kein Hunne

Alois Brandstetter

Gegenwartsliteratur

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Beschreibung zu „Ein Vandale ist kein Hunne“

Alois Brandstetter ermittelt in der geheimnisvollen Welt der Sprayer.

Ein Graffito namens "Korks" zieht sich durch die ganze Stadt. Ein wenig später erscheinen Schriftzüge mit "Süs". Was ist der Antrieb für diese seltsamen Markierungen? Vom Ursprayer und Stammvater aller Graffitikünstler Josef Kyselak ausgehend, der sogar das Stehpult des Kaisers Franz I. "bemalerte", erzählt Alois Brandstetter von seinem persönlichen Kampf gegen die Widrigkeiten des Lebens. Dabei sinniert er über Formen der Jugendkultur, des Widerstands oder einfach die Lust am Verbotenen. Und es gibt zahlreiche Ursachen des Ärgers: von der Einführung der Helmpflicht bis zur Erhöhung der Geschwindigkeitsbegrenzung, von sozialer Ungerechtigkeit zum behaupteten Recht auf individuelle Freiheit, von Günter Grass zu ...

Im Zuge der "Jagd" nach Korks komponiert Brandstetter ein großes Sittenbild der heutigen Gesellschaft. Doch die Welt der Sprayer ist und bleibt voller Rätsel.

Ein sprachgewaltiges, witziges und geistreiches Vademekum durch das Reich der "unbekannten Vandalen".

Über Alois Brandstetter

Alois Brandstetter geboren 1938 in Pichl (Oberösterreich), lehrte als Professor für Deutsche Philologie an der Universität Klagenfurt. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Kulturpreis des Landes Oberösterreich 1980, Wilhelm-Raabe-Preis der Stadt Braunschweig 1984, Kulturpreis des Landes Kärnten 1991, Heinrich-Gleißner-Preis (1994), Adalbert-Stifter-Preis und Großer Kulturpreis des Landes Oberösterreich (2005). Zuletzt erschienen: "Zur Entlastung der Briefträger" (2011).


Verlag:

Residenz Verlag

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 130

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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