Bücher über Bücher – In diesen Romanen spielen Bücher die Hauptrolle

Bücher haben die magische Gabe, vor unserem inneren Auge neue Welten auftauchen zu lassen und uns über viele Stunden in eine andere Wirklichkeit zu versetzen. Kein Wunder, dass sich viele Autor:innen von diesem Zauber inspirieren ließen. Hier stellen wir euch Fantasy- und Liebesromane vor, in denen Bücher eine wichtige Rolle spielen. Entweder als Tor zu anderen Welten oder als Medium für die Liebe und das Miteinander in schwierigen Zeiten. Lass Dich also verzaubern von der Magie der Bücher.

1. „Die Fabelmacht-Chroniken“ von Kathrin Lange (Rubikon Verlag e.K.)

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Nach einem schlimmen Streit mit ihrer Mutter reist Mila Hals über Kopf in ihre Geburtsstadt Paris. Im Zug schreibt sie Geschichten in ihr Notizbuch, in denen die Hauptfigur Nicolas vorkommt. Angekommen in Paris steht sie ihm plötzlich leibhaftig gegenüber. Wie kann das sein? Noch ahnt sie nicht, dass Paris in ihr die Fabelmacht weckt, die Gabe, die Wirklichkeit umzuschreiben. Auch Nicolas besitzt diese Fähigkeit und schreibt seinerseits über Mila. Autorin Kathrin Lange hat eine grandiose Idee mit einem spannenden Liebesroman verflochten und auf drei Teile der Fabelmacht-Chroniken ausgeweitet. Bei Skoobe gibt es sie als Hörbücher. Ein fabelhafter Hörgenuss!

2. „Tintenherz “ von Cornelia Funke (Dressler Verlag)

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Wer „Tintenherz“ noch nicht kennt, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. In dem spannenden Jugend-Bestseller – der übrigens auch für Erwachsene ein Genuss ist – spielt das Mädchen Meggie die Hauptrolle. Ihr Vater Mo ist ein berühmter Restaurator alter Bücher. Eines Nachts taucht ein unheimlicher alter Bekannter von Mo auf und verschwindet wieder. Fluchtartig verlässt Mo mit Meggie das Haus und reist zu ihrer Tante Elinor, die eine kostbare Bibliothek besitzt. Bald überstürzen sich die Ereignisse und Meggie und Mo geraten in große Gefahr. Ein Buch und ein magisches Talent, das Meggie bei sich entdeckt, stehen im Mittelpunkt dieses atemberaubenden Abenteuers. Ein Muss für alle, die Fantasy-Bücher lieben!

3. „Die Stadt der träumenden Bücher“ von Walter Moers (Penguin Verlag)

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Der Erfinder von Käpt’n Blaubär Walter Moers ersann 1999 die fiktive Welt Zamonien. In insgesamt sieben Romanen erweckte er das Fantasiereich bis ins Detail zum Leben. Der vierte Band der Reihe, Die Stadt der Träumenden Bücher, erschien 2004. Die Hauptrolle spielt Hildegunst von Mythenmetz. Als sein Pate stirbt, erbt der junge Dichter ein geheimnisvolles Manuskript. Mythenmetz nimmt sich vor, dem Ursprung des Manuskripts nachzugehen. Die Suche führt ihn nach Buchhaim. Diese Stadt ist unterhöhlt von einem Labyrinth an Bibliotheken mit wertvollen Büchern. Und ehe es sich Hildegunst versieht, ist er mittendrin in einem spannenden Abenteuer, in dem Bücherjäger ihr Unwesen treiben und ein ominöser Schattenkönig regiert. Das Buch konnte zwei Literaturpreise einheimsen und ist eine klare Fantasy-Roman-Empfehlung!

4. „Die unsichtbare Bibliothek“ von Genevieve Cogman (Bastei Lübbe)

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Irene Winters ist Bibliothekarin der „Unsichtbaren Bibliothek“ und spürt seltene Bücher auf. Diesmal führt sie ihr Weg nach London im viktorianischen Zeitalter, wo angeblich ein Exemplar der Grimm’schen Märchen aufgetaucht ist. Schnell merkt sie, dass es noch mehr Interessenten für das Buch gibt, und diese sind zu allem bereit, um das kostbare Stück zu bekommen. Genevieve Cogman entwirft eine fantastische Welt mit Elfen, Drachen, Vampiren und Werwölfen und inszeniert ein wahres Fantasy-Fest zu Ehren des Buches. Ein Pageturner, den Du nicht mehr aus der Hand legen wirst.

5. „Der kleine Laden in Bloomsbury“ von Annie Darling (Penguin Verlag)

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Für Posy Morland ist das Erbe eines kleinen, heruntergekommenen Buchladen in Bloomsbury endlich ein Lichtblick in ihrem Leben. Ihr Plan: Sie will nur noch Liebesromane lesen und verkaufen, die ein Happy End haben. Schließlich schreibt das Leben genug traurige Geschichten. Allerdings muss sie es schaffen, innerhalb von zwei Jahren Gewinn zu erzielen. Sonst fällt der Laden an Sebastian, den Enkel der verstorbenen Besitzerin. Dieser hegt ganz andere Pläne und stellt sich Posy in den Weg, wo er kann. So ein arroganter und leider auch noch hübscher Kerl! Die beiden liefern sich Wortgefechte, die ein wahrer Lesegenuss sind. Jetzt muss sich Posy schnell etwas einfallen lassen, um den Laden zu retten … Dieser warmherzige Liebesroman schenkt Dir ein paar sorglose, romantische Stunden.

6. „The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman “ von Lyssa Kay Adams (Rowohlt E-Book)

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Eine Gruppe von Männern, die heimlich Liebesromane liest? Für die meisten Menschen sicher eine seltsame Vorstellung. Doch von vorne: Profisportler Gavin versteht die Welt nicht mehr. Seine Frau Thea will sich von ihm trennen, obwohl er sie doch über alles liebt. Er hat keine Ahnung, wie es so weit kommen konnte. Ratlos wendet er sich an einen Freund und bittet ihn um Rat. Dieser nimmt ihn mit zu einem Treffen des Secret Book Club. Gavin ist baff! Die Clubmitglieder lesen und sprechen über Liebesromane. Ihr Ziel: Sie wollen ihre Frauen besser verstehen. Gavin überwindet sich und macht mit. Plötzlich geht eine Wandlung mit ihm vor – und seine Frau Thea traut ihren Augen kaum … Ein witziges Gedankenspiel, das Liebesromanen eine heilende Wirkung zuschreibt.

7. „Mein Herz zwischen den Zeilen“ von Jodi Picoult (Boje)

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Die berühmte Bestseller-Autorin Jodi Picoult hat diesen bezaubernden Liebesroman zusammen mit ihrer Tochter Samantha geschrieben. Hauptfigur ist Deliah, die in ihrem Lieblingsbuch schmökert. Plötzlich stößt sie auf einen Hilferuf: Oliver, der schöne Prinz aus der Geschichte, hat ihr offensichtlich eine Nachricht hinterlassen. Deliah findet heraus, dass sie mit Oliver über die Grenzen der realen und der fiktiven Welt hinaus kommunizieren kann. Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte. Oliver möchte unbedingt aus seiner Welt heraus, denn die Geschichte langweilt ihn schrecklich, und Deliah gefällt ihm auch viel besser als die Prinzessin in dem Buch. Doch was tun? Wie können die beiden zueinander finden? Dieses zauberhafte Märchen macht kleinen und großen Bücherfans großen Spaß!

8. „Das Buch der Spiegel“ von E. O. Chirovici (Goldmann Verlag)

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Das passiert Peter Katz nicht alle Tage. Der Literaturagent ist sofort gefesselt von dem Manuskript des Autors Richard Flynn. Thema ist der nie aufgeklärte Mord an Professor Joseph Wieder in Princeton. Peter Katz brennt darauf zu wissen, wie die Geschichte ausgeht, aber der Text bricht vorher einfach ab. Katz stellt Nachforschungen an und versucht, Kontakt zum Autor aufzunehmen. Inzwischen ist dieser jedoch an einer unheilbaren Krankheit gestorben. Nun macht sich Katz auf die Suche nach einer ehemaligen Studentin von Professor Wieder, um von ihr mehr zu erfahren. Je tiefer sich Katz in den Fall eingräbt, desto mehr entpuppt er sich als ein Geflecht von Lügen, Intrigen, falschen Anschuldigungen und Mord. Eine zermürbende Suche nach der Wahrheit beginnt…

9. „Tagebuch eines Buchhändlers“ von Shaun Bythell (btb Verlag)

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The Book Shop, die größte britische Second-Hand-Buchhandlung, befindet sich in Wigtown, Schottland. Ihr Besitzer Shaun Bythell hat viele Geschichten auf Lager, die er in seinem Tagebuch auf amüsante Weise zum Besten gibt. Seine Leidenschaft für antiquarische Bücher und sein unermesslicher Schatz an Wissen in den hohen Regalen – das ist jedoch nur die eine Seite der Medaille. Es gibt auch die andere Seite: chronisch leere Kassen, unzuverlässige Angestellte und seltsame Kunden. Erfrischend und charmant nimmt uns Shaun Bythell mit in die Welt des Buchhandels und in das beschauliche Leben in der Küstenkleinstadt Wigtown. Büchernarren werden diesen exklusiven Einblick genießen.

10. „Die Bücherdiebin“ von Markus Zusak (cbj)

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Wir schreiben das Jahr 1939. Kein geringerer als der Tod selbst erzählt in diesem Buch die herzerwärmende Geschichte der kleinen Liesel Meminger. Die Neunjährige kommt bei Pflegeeltern in München unter. Die Zeiten sind grausam und barbarisch, unzählige Menschen sterben in den Bombennächten. Doch Liesel hat eine Leidenschaft, die sie trotz allem glücklich macht: Sie liebt Bücher. Doch da überall Mangel herrscht, wird sie zur „Bücherdiebin“. Sie stiehlt Bücher aus den Flammen der Nazis und aus der Bibliothek des Bürgermeisters. Obgleich Krieg und Zerstörung vor Liesels Familie und ihren Freunden nicht Halt machen, scheint der Tod eine Schwäche für sie zu haben... Ein großartiges Plädoyer für die Kraft der Worte und das Engagement für die Menschlichkeit!

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