Die "Christliche Identität" - formen, bewahren und sprachfähig machen

Eine Einführung in die Systematische Theologie

Rüdiger Halder

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Beschreibung zu „Die "Christliche Identität" - formen, bewahren und sprachfähig machen“

Wir leben in einer Zeit, in der viele Vertreter des Christentums sich anschicken, die christliche Theologie zu "zerlegen" und ihre Glaubensaussagen gründlichst hinterfragen. Dies mag insofern sinnvoll erscheinen, weil biblische Erkenntnis grundsätzlich ein Stückwerk darstellt. Außerdem sind theologische Aussagen immer auch mehr oder weniger kulturgebunden.
Das Problem dabei ist jedoch, dass all diese klugen Köpfe es am Ende missen lassen, die Teile wieder zusammenzubauen. "Man muss die Dinge einfach mal so stehen lassen und die Spannung darin aushalten können", so ihre Ansicht.
Vielleicht muss dieser Weg auf diese Weise beschritten werden, weil sich sonst auf der anderen Seite eine eingefahrene, dogmatische Totenstarre nicht anders beleben lässt. Das Tragische ist jedoch, dass so die "Christliche Identität" droht, sich in diesem Scherbenhaufen zu verlieren. Letztlich sind es die Gläubigen, denen die Glaubensgrundlage entzogen wird und sie damit mehr und mehr die Orientierung verlieren.
Die Ironie dabei ist ebenso, dass in unserer pluralistischen Gesellschaft (Wahrheitsvielfalt) viele Menschen ganz besonders auf der Suche nach einer tragfähigen Identität sind und sie diese eigentlich im Christentum finden sollten.
"Christliche Identität – formen, bewahren und sprachfähig machen" ist ein Buch, welches manche Ansichten zu Theologie, Glauben und Gemeinde kritisch beleuchtet. Vor allem steht es aber für die Frage ein, wie die Systematische Theologie dazu beitragen kann, christliche Theologie zu beleben und damit Glauben neu in Bewegung zu bringen – ohne seine christliche Identität preiszugeben.

Über Rüdiger Halder

Rüdiger Halder hat an der Akademie für Leiterschaft, Ditzingen, und am Theologisches Seminar Adelshofen studiert. Er ist Pastor im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden (BFP) und als Dozent für Römerbrief, systematische Theologie und theologische Anthropologie an einer freien theologischen sowie einer christlich-psychologischen Akademie tätig.
Kathrin Halder studierte nach ihrer Ausbildung zur Informatikerin Christliche Psychologie an der IGNIS-Akademie, Kitzingen. Anschließend entwickelte sie einen Fernkurs für Christliche Psychologie, welcher in mehreren Bänden publiziert wurde. Dabei hat sie diesen Kurs - vor allem die Lehre über das biblisch-anthropologische Menschenbild - sowohl als Autorin wie auch als Studienleiterin entscheidend mitgeprägt.
Jasmin Eifler ist Absolventin des Studiums für Christliche Psychologie an der IGNIS-Akademie in Kitzingen. Während des Studiums hat sie sich intensiv mit Grundfragen zur theologischen Anthropologie auseinandergesetzt. Jasmin ist verheiratet und Mutter einer Tochter. Zurzeit ist sie als freie christliche Beraterin tätig.
Stefanie Dietrich studierte zunächst Kunst und Lehramt an der Akademie der bildenden Künste, Nürnberg. Momentan steht sie zudem kurz vor dem Abschluss eines Masterstudienganges der Theologie an der Akademie für Leiterschaft. Ditzingen. Im Rahmen ihrer Masterarbeit hat sie sich eingehend mit Studien zum biblisch-anthropologischen Menschenbild und seinen Konsequenzen für die Glaubenspraxis auseinandergesetzt.


Verlag:

Forum Theologie & Gemeinde

Veröffentlicht:

2016

Druckseiten:

ca. 186

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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