September

Eine Erzählung in drei Akten.

Rasha Khayat

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Beschreibung zu „September“

Der Westen protzt. Der Westen stellt sich in Frage. Einerseits EU-Schulterschluss im Angesicht des Ukrainekrieges. Selbstzweifel, Selbstkritik und Selbstdementierung auf der anderen Seite. Zur europäisch-nordamerikanisch-westlichen Praxis gehört eben nicht nur die Erfindung der Demokratie und der Menschenrechte, nicht nur die Idee der Gleichheit der Menschen und die Idee pluralistischer Ordnungen, der Gewaltenteilung und des vernünftigen Interessenausgleichs, sondern auch seine radikale Dementierung. Kolonialismus, Faschismus und Nationalsozialismus, Imperialismus und Rassismus sind ohne Zweifel keine nicht-westlichen, keine nicht-modernen Erscheinungen. Sie gehören konstitutiv zur westlichen Moderne dazu. Das Kursbuch 211 stellt sich dieser Ambivalenz auf vielfältigste Weise. Eine besondere Form des Antagonismus zwischen einem angegriffenen Westen und seinen Feinden erzählt Rasha Khayat in ihrem Beitrag. Wie 9/11 nicht nur Zwillingstürme in Manhattan zum Einsturz brachte, sondern auch andere, erzählt sie an drei Septembern 1988, 2001 und 2002 – sehr bedrückend.

Über Rasha Khayat

Jo Powell, geboren in Lancashire, studierte Jura und arbeitete zwölf Jahre lang als Staatsanwältin. Neben ihrer journalistischen Tätigkeit unterrichtete sie Creative Writing und promovierte in englischer Literatur. Bisher hat Powell Kurzgeschichten in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht. «Die Blutkammer» ist ihr erster Roman. Die Autorin lebt mit ihrem Mann, drei Kindern und zwei Hunden in Devon.


Verlag:

Kursbuch Kulturstiftung gGmbH

Veröffentlicht:

2022

Druckseiten:

ca. 9

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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