Fliegenpapier

Vermischte Notizen

Michael Maar

Kolumnen, Essays und Erzählungen

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Beschreibung zu „Fliegenpapier“

«Man liebt nicht weil, man liebt obwohl.» Nach seiner bewunderten Stilstudie «Die Schlange im Wolfspelz» legt Michael Maar eine schlanke und sehr private Sammlung von Notizen, Betrachtungen, Aphorismen, Anekdoten und kurzen Prosastücken vor über all das, was ihm im Lauf der Jahre buchenswert erschien. Maar handelt von Musik und Metaphysik, von prophetischen Träumen, vom in der Luft schwebenden Glas, von den blauen Häkchen bei WhatsApp und wie sie Proust gequält haben würden; von den Frauen bei Tschechow, vom Bahnhofs-Youporn unter Lenin, von Wolfgang Paulis tödlichem Problem mit der Zahl 137, von Joseph Roths Taschenuhr, von Stifters Unfruchtbarkeit, von Fichte, der bei Goethe lässig seinen Mantel abwirft, von Doctorows «Ragtime» als Kleist-Thriller, von den Rätseln der Kosmologie; von der süßen Angewohnheit zu leben, zu lesen, zu lieben, zu altern und nachzudenken.

Über Michael Maar

Michael Maar, geboren 1960, lebt in Berlin. 1995 erhielt er für seine Arbeit über Thomas Mann den Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, der er seit 2002 angehört. Er veröffentlichte u.a. die Bücher «Das Blaubartzimmer. Thomas Mann und die Schuld» (2000), «Warum Nabokov Harry Potter gemocht hätte» (2002), «Lolita und der deutsche Leutnant» (2005), «Solus Rex. Die schöne böse Welt des Vladimir Nabokov» (2007) und «Proust Pharao» (2009). Seit 2008 ist er Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste, 2010 erhielt er den Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste, Berlin.


Verlag:

Rowohlt E-Book

Veröffentlicht:

2022

Druckseiten:

ca. 61

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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