Knaben und Mörder

Zwei Erzählungen

Hermann Ungar

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Beschreibung zu „Knaben und Mörder“

Hermann Ungar (* 20. April 1893 Boskowitz, Österreich-Ungarn; † 28. Oktober 1929 in Prag) war ein mährisch-jüdischer Schriftsteller. Leben Ungar wurde 1893 im mährischen Boskowitz als Sohn eines Branntweinfabrikanten und Bürgermeisters geboren. Er studierte ab 1911 in Berlin Orientalistik, danach Rechtswissenschaften in München und Prag. 1913 absolvierte er die juristische Staatsprüfung in Prag. Von 1914 bis 1916 war er Soldat im Ersten Weltkrieg und erlitt eine schwere Kriegsverletzung. Danach arbeitete er als Rechtsanwalt und Theaterregisseur. 1922 wurde er Legationsrat an der tschechoslowakischen Botschaft in Berlin. Danach Ministerialkommissar in Prag. Er galt als Einzelgänger des Prager Kreises um Franz Kafka, Ernst Weiß und Max Brod. Hermann Ungar starb, sechsunddreißig Jahre alt, an einem zu spät behandelten Blinddarmdurchbruch in einem Prager Krankenhaus. "Ungar ... schuf Menschen aus seiner heimlichsten Atmosphäre. Die war grausam und schwer. Das wollte man nicht, das verzieh man ihm nicht. Er war ein Dichter." (Rudolf Kayser in einem Nachruf in der Neuen Rundschau 1929)

Verlag:

Reese Verlag

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 83

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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