Die Politisierung des Bürgers, 4.Teil: Theorie der Gefühle

Beiträge zur Wahrnehmung und Produktion sozialer Strukturen

Franz Witsch

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Beschreibung zu „Die Politisierung des Bürgers, 4.Teil: Theorie der Gefühle“

Nachdem es im dritten Teil um die emotional-moralischen Modalitäten der Zerstörung sozialer Strukturen sowie um die psychosozialen Bedingungen einer Rekonstruktion der moralischen Verantwortung des Subjekts ging, ist der vierte Teil bemüht zu zeigen, dass und auf welche Weise Gefühle eine tragende Rolle im Hinblick auf eine sozialverträgliche Ausbildung sozialer wie ökonomischer Strukturen spielen; sie spielen genau dann eine tragende Rolle, wenn es dem Subjekt (1.) gelingt, Gefühle als Ressourcen der Verständigung zu begreifen, wenn (2.) die Externalisierung des Gefühls nicht nachhaltig scheitert: der externe Objektbezug des Gefühls gewahrt bleibt, wenn (3.) negative Gefühle nicht ausgegrenzt werden aus Verständigungsbemühungen, und wenn (4.) - bezugnehmend auf den zweiten Teil - die Mehrwertfähigkeit des Subjekts nicht mehr als das entscheidende Kriterium seiner sozialen Existenz gilt.

Über Franz Witsch

Franz Witsch, geb. 1952, lebt in Hamburg und ist Lehrer für Politik, Geografie
und Philosophie. Zwischen 1984 bis 2003 arbeitete er in allen Bereichen der
freien Wirtschaft als Informatiker und Unternehmensberater. Heute schreibt er
sozialphilosophische Texte und Bücher.


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2015

Druckseiten:

ca. 320

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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