Montags, 18.30 Uhr

oder: Schweigen ist Silber, Reden ist Gold

Christiane Gezeck

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Beschreibung zu „Montags, 18.30 Uhr“

Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht - was tut man dann? Man beginnt zu schwimmen. Und wenn man’s noch nicht kann, wird es allerhöchste Zeit, es zu lernen.

Das gleiche gilt fürs Reden. Wer sich zeitlebens hinter dem urväterlichen Dogma „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ versteckt, weil er sich dort in Sicherheit wähnt und man ja schließlich nicht sein Herz auf der Zunge trägt, wird nie erfahren, welch glückbringende Befreiung es bedeutet, „frei von der Leber weg“ reden zu dürfen - und dabei noch auf Verständnis und Zuneigung zu stoßen.

Doch das erleben Katharina, Renate, Jana, Maria und Magda, als sie beginnen, wenn sie sich montags um 18.30 Uhr treffen. Katharina sieht sich selbst als „Kuli“ und droht, unter der Last des ihr aufgebürdeten Schicksals zusammenzubrechen; Jana, von der Willkür ihres dominanten Vaters gezeichnet, wird von Alpträumen geschüttelt; Renate versucht, allen Kränkungen zum Trotz auch ohne ihren Mann tief durchatmen und den Kopf oben behalten zu können. Und Maria und Magda? Was hat sie, die doch in sich zu ruhen scheinen und den Gleichmut gepachtet zu haben, veranlasst, sich hilfesuchend an diesen Kreis zu wenden?
Sie lachen zusammen, sie weinen zusammen, sie trommeln sich die Seele aus dem Leib und sie erschaffen ein gewaltiges Gemälde, und irgendwann steht dem erhobenen Zeigefinger aus Omas Tagen ihr eigenes, neues (Lebens-)Motto gegenüber: „Schweigen ist Silber, Reden ist Gold.“

Über Christiane Gezeck

Geschrieben hat Christiane Gezeck „eigentlich schon immer“, jedenfalls fast immer. Worte, Sprache,
ihr feinfühliger Gebrauch und das Spiel damit haben sich zu einer Leidenschaft entwickelt, der
s!ie sich schreibend hingeben kann.! Mit der Trilogie „Geschichten für Tierfreunde“ (2001 bis 2004) präsentierte sie sich erstmals recht
erfolgreich der Öffentlichkeit, wandte sich dann ab 2007 aber den Menschen zu: In ihrem Erzählband
„GemütsMenschen“ nimmt sie sie mit spitzer Feder aufs Korn und lässt sie nicht selten über
die eignen Füße stolpern - sehr zur Überraschung ihrer Leserinnen und Leser.! !In ihrem ersten, in Lübeck angesiedelten Roman „Am Ende der Dämmerung“ (2012) zeigt sich bereits
die Faszination, die die menschliche Psyche, die Irrungen und Wirrungen des menschlichen
!Miteinanders auf Christiane Gezeck ausüben.! Und obwohl vom Thema her grundverschieden, spiegelt doch auch der 2. Roman , „Das Geräusch“
(2013), das brennende Interesse an Ursachen und Hintergründen wider, denen sie nur allz
!u gern auf den Grund geht. ! Ganz deutlich wird dies in „Montags, 18.30 Uhr oder: Schweigen ist Silber, Reden ist Gold“, ers
!chienen im November 2014.! !Vom Verkauf sämtlicher Gezeck-Bücher profitiert der Tierschutzverein ALBA, Madrid.! Christiane Gezeck bezeichnet sich selbst gern augenzwinkernd als „lokalpatriotisch“: Sie lebt mit
ihrem Mann und Kater Karlchen in ländlichem Frieden im Süden Schleswig-Holsteins.


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 143

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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