Das Muschelessen

Name: Das Muschelessen
Rating: 4.2 (25 reviews)
Author: Birgit Vanderbeke

Birgit Vanderbeke

Familiengeschichten

25 Bewertungen

4.2

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Beschreibung zu „Das Muschelessen“

Angespannt wartet die Familie am gedeckten Tisch auf den Vater. Mutter, Tochter und Sohn sitzen vor einem Berg Muscheln, die allein das Oberhaupt der Familie gerne isst. Um die zähe Wartezeit zu überb

Angespannt wartet die Familie am gedeckten Tisch auf den Vater. Mutter, Tochter und Sohn sitzen vor einem Berg Muscheln, die allein das Oberhaupt der Familie gerne isst. Um die zähe Wartezeit zu überbrücken, beginnen sie miteinander zu reden. Je mehr sich der Vater verspätet, desto offener wird das Gespräch, desto umbarmherziger der Blick auf den autoritären Patriarchen und desto tiefer der Riss, der die scheinbare Familienidylle schließlich zu zerstören droht.

Über Birgit Vanderbeke

Birgit Vanderbeke, geboren 1956 in Brandenburg, übersiedelte mit ihrer Familie 1961 in den Westen und lebt seit 1993 als Schriftstellerin in Südfrankreich. Ihr Erstling, die Erzählung "Das Muschelessen", trug ihr 1990 den Ingeborg-Bachmann-Preis
ein, machte die Autorin mit einem Mal einem breiten literarischen Publikum bekannt und gilt bis heute als ihr bekanntestes Werk. Im Rotbuch Verlag erschienen außerdem "Fehlende Teile" (1992) und"Friedliche Zeiten" (1996).

Verlag:

Rotbuch Verlag

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 78

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook

Barrierefreiheitsinformationen

Keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

4 Kommentare zu „Das Muschelessen“

susanita – 18.05.2014

puh krasser stoff mit sätzen die über eine Seite gehen...gut,bedrückend,schockierend,anstrengend.

Einhorn – 03.02.2016

Eine faszinierend erzählte Geschichte einer Familie - es ist schwer, vor der letzten Seite aufzuhören. Ein literarischer Leckerbissen.

Christine – 24.01.2022

Beste Literatur

Olga – 19.06.2025

Ich habe es ernsthaft versucht, weil ich es von einer Freundin empfohlen bekam. Und ja, vielleicht ist es große Literatur - es ist gut gemacht, wie sich die Story entwickelt. Aber es quält mich und ich lese dann doch lieber weniger wertvolle Literatur, die mich froh macht. Ist schließlich Lebenszeit und es gibt genug Schlimmes in der Welt!