Warum französische Kinder keine Nervensägen sind

Erziehungsgeheimnisse aus Paris

Pamela Druckerman

Kinder SPIEGEL Bestseller

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Beschreibung zu „Warum französische Kinder keine Nervensägen sind“

Erziehen statt Verziehen.

Warum werfen französische Kinder im Restaurant nicht mit Essen, sagen immer höflich Bonjour und lassen ihre Mütter in Ruhe telefonieren? Und warum schlafen französische Babys schon mit zwei oder drei Monaten durch? Als Pamela Druckerman der Liebe wegen nach Paris zieht und bald darauf ein Kind bekommt, entdeckt sie schnell, dass französische Eltern offensichtlich einiges anders machen – und zwar besser. In diesem unterhaltsamen Erfahrungsbericht lüftet sie die Geheimnisse der Erziehung à la française.

Über Pamela Druckerman

Pamela Druckerman studierte Internationale Beziehungen an der Columbia University und arbeitet mittlerweile als freiberufliche Journalistin. Davor war sie Redakteurin bei The Wall Street Journal und schrieb für The New York Times, The Washington Post und Marie Claire. Sie lebt mit ihrem englischen Ehemann und ihren drei Kindern in Paris.


Verlag:

Mosaik

Veröffentlicht:

2013

Druckseiten:

ca. 246

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


10 Kommentare zu „Warum französische Kinder keine Nervensägen sind“

Ennoxx – 04.01.2020
An manchen Stellen kommt mir das Buch etwas plump vor, oftmals habe ich das Gefühl, dass der gesunde Menschenverstand schon zu ähnlichen Ergebnissen kommen würde (im Anglo-Amerikanischen Raum scheint dieser etwas anders, wenn man dem Buch glaubt); was ich besonders interessant empfunden habe waren die Details zu Rousseau, Dolto u.a. mit denen ich mich bisher nicht so beschäftigt hatte. Daher insgesamt durchaus lesenswert!

Kann ich jedem Elternteil nur empfehlen!!!

Cimi3476 – 04.08.2013
Wenn man von Allem ein bisschen berücksichtigt, kann es wirklich zu einer erfolgreichen Erziehung führen

Ein Buch, das zum Nachdenken anregt.

Natig81 – 11.05.2013
Tolles Buch, man kann so viel daraus mitnehmen. Vieles kommt mir bekannt vor, weil ich viel in Frankreich bin und die wohlerzogenen Kinder dort haben mich schon immer fasziniert. Ideal wäre am Ende des Buches eine Zusammenfassung für mich gewesen, welche Tipps im Buch beschrieben sind, Ich bin selbst gerade schwanger und werde versuchen, Tipps zu behelligen / gerade weil ich auch viel und oft Urlaub in Frankreich mache. Ich kann das Buch ausnahmslos empfehlen und habe es direkt gekauft und meiner Mum geschenkt

juliii – 14.04.2013
Französische Frauen sind allesamt schlank, auch während der Schwangerschaft, haben Kinder, die sofort durchschlafen und scheinbar die Weisheit mit Löffeln gefressen. Sorry, aber die Glorifizierung der französischen Lebensart nervt spätestens ab dem Kapitel "Schlaf" dermaßen, dass ich das Buch nun nicht weiter lese. Wer auf die Anhäufung von Klischees steht und denkt, sich ein perfektes Kind basteln zu können, darf sich das Buch ruhig antun! ;)

alex45 – 03.03.2013
Ich kann dieses Buch allen Eltern empfehlen vor allen aber unserer sogenannten Familienministerin denn die Französische Kinderbetreuung samt kostenloser Arztbesuche sollte kopiert werden.

doosie – 28.05.2013
Auch in frankreich ist die wahrheit etwas komplizierter, das buch hat erhebliche längen, liest sich so weg.

danidanone – 21.03.2013
Erstaunlicher Bericht. Hätte ich dieses Buch früher gelesen, hätte ich mich womöglich dafür entschieden, Kinder zu bekommen. Sehr empfehlenswert!

birgit – 13.06.2015
Wichtiger Satz im 1.Drittel des Buchs. Mischel (der bekannte, ältere Psychologieprofessor an der Columbia University) sagt: "sie werden eher so erzogen wie ich früher" (und das war in Wien vor 70-80Jahren). Denn so wurden damals ganz natürlich die Kinder in einer Kinderschar erzogen, überall. Anders funktionierte der Laden einfach nicht. Und es waren überwiegend fröhliche Kinder, die Sie sehen können, wenn Sie sich frühere Bilder anschauen. Dann kam die Pille und damit die wenigen Kinder. Während Frankreich sofort ein Programm auflegte, um Kinderreichtum zu erhalten, passierte in Deutschland ...NICHTS. Die vereinzelten Kinder wurden dann zwangsläufig zu Prinzessinnen und Prinzen hochstilisiert. Dazu kam noch ein lustiger Effekt: da die Väter nicht mehr als Ernährer der Familien gebraucht wurden, mussten sie eine neue Rolle erlernen. Um sie bei Stange zu halten, mussten sie den ganzen 'Affenzirkus' lernen mitzumachen und mussten verstehen lernen, dass dies lebensnotwendig wäre für die Entwicklung ihres (wohlgemerkt) gesunden und von Natur aus starken Kindes. Meine Theorie war dagegen, die Kinderschar muß so groß sein, das sie ein Gegengewicht zu den 'mächtigen' (und inzwischen uU überspannten) Eltern bildet, damit sie in Ruhe und Frieden fröhlich mit andern Kindern aufwachsen können. Her mit den Kindergärten, verdammt noch mal.

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