Noah ist jung. Hochbegabt. Und tot. Er war ein Wunderkind. CTO eines Start-ups mit vierzehn. Schüler, Genie, Projektionsfläche. Doch hinter den glänzenden Zahlen und Komplimenten war er einsam – und u
Noah ist jung. Hochbegabt. Und tot. Er war ein Wunderkind. CTO eines Start-ups mit vierzehn. Schüler, Genie, Projektionsfläche. Doch hinter den glänzenden Zahlen und Komplimenten war er einsam – und unsichtbar. Niemand sah, wie sehr er litt. Bis er sprang. Zurück bleibt Leere. Und Schuld. Sein Tod reisst ein Loch in all jene, die glaubten, ihn zu kennen – in seine Familie, seine Freunde, seine Lehrer. Jonah, sein kleiner Bruder, beginnt zu schreiben. Nicht über Noahs Leistungen. Sondern über das, was niemand hören wollte: den leisen Druck, der irgendwann zu laut wurde. Der Druck ist kein Buch über den Tod. Es ist ein Buch über das, was ihn hätte verhindern können. Über das, was bleibt, wenn nichts mehr zu sagen ist – ausser: Wir müssen uns ändern. Ein radikaler, bewegender Thriller über psychische Gesundheit, den perfiden Kult der Leistung – und die Menschen, die darunter zerbrechen.