Die grüne Grenze

Isabel Fargo Cole

Leipziger Buchmesse

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Beschreibung zu „Die grüne Grenze“

1973. Ein junges Paar zieht von Berlin in das Örtchen Sorge im Harz, im Sperrgebiet der DDR. Ein Kind ist unterwegs – ungeplant. Editha ist Bildhauerin, Thomas will einen Roman über die Grenze schreiben. Hat nicht schon Honecker verkündet, in der Literatur gebe es keine Tabus mehr? Ein historischer Roman bietet sich an, denn der Harz ist schon immer Grenze gewesen, verstrickt zwischen religiösen und politischen Machtsphären, Germanen und Slawen, Mensch und Natur. Ihre Tochter Eli lernt sprechen in einer Welt, in der vieles nicht gesagt werden darf, und so sind Thomas' Spiele in imaginären Welten mit dem phantasiebegabten Kind höchst gefährlich. Als Thomas und Ediths von einer verdrängten Vergangenheit heimgesucht werden, flüchtet Eli in den Wald – und über mehr als eine Grenze.
Isabel Fargo Cole nähert sich der DDR-Realität von außen und taucht von dort in die schillernden Tiefen der Legenden und der Geschichte. "Die grüne Grenze" ist ein sehr reales Märchen vom Leben an der Grenze und ihrer Überwindung

Über Isabel Fargo Cole

Isabel Fargo Cole wurde 1973 in Galena, Illinois, USA geboren und lebt seit 1995 als freiberufliche Autorin und Übersetzerin in Berlin. Seit 2006 schreibt sie hauptsächlich auf Deutsch; ihre Kurzprosa ist in verschiedenen Zeitschriften erschienen. Sie hat u. a. Bücher von Friedrich Dürrenmatt, Franz Fühmann, Annemarie Schwarzenbach und Hermann Ungar übersetzt und arbeitet zur Zeit an Wolfgang Hilbigs „Ich“. Außerdem ist sie Mitbegründerin und Redakteurin von www.no-mans-land.org, der ...


Verlag:

Edition Nautilus

Veröffentlicht:

2017

Druckseiten:

ca. 437

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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