Enzyklopädie der Dummen Dinge

Wolfgang Schmidbauer

Gesellschaft

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Beschreibung zu „Enzyklopädie der Dummen Dinge“

Sie haben unseren Alltag bereichert und erleichtert: Kühlschrank,
Handy, Dusche – darauf verzichten möchte niemand mehr. Wir nutzen diese Dinge heute völlig selbstverständlich, ohne darauf zu achten, wie sie – im Rücken unseres Lebens – Fühlen und Denken verändern. Was ist das eigentlich – Fortschritt? Was macht steter Konsum aus uns? Was kann man weglassen, was macht uns gar dümmer? Solche und ähnliche Fragen haben Wolfgang Schmidbauer schon immer beschäftigt.
In seiner sehr persönlichen Enzyklopädie spürt er Gegenständen
nach, die derart alltäglich sind, dass wir vergessen haben, zu hinterfragen, was sie neben ihrem Funktionieren mit uns machen.
Hightechgeräte, die sich nicht mehr reparieren lassen und so unsere
handwerklichen Fähigkeiten untergraben, schicke Wochenendhäuschen, die sich als arbeitsintensiver Ballast entpuppen, Toiletten, durch die bestes Trinkwasser rauscht – das sind nur einige Beispiele, die uns zeigen, dass Komfort mehr als nur eine bequeme Seite hat.
Schmidbauer präsentiert einen neuartigen Blick auf die Welt der Dinge. Mal glasklar, mal berührend schreibt er mit nimmermüdem geistigem Vergnügen, das unterhält, überrascht und fesselt.

Über Wolfgang Schmidbauer

Wolfgang Schmidbauer, geboren 1941, Dr. phil., studierte Psychologie und promovierte 1968 über "Mythos und Psychologie". Er lebte dann einige Jahre als Autor in Italien. 1972 gründete er mit Kollegen ein Institut für analytische Gruppendynamik und wenig später die Münchner Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse. 1977 prägte er in dem Bestseller "Die hilflosen Helfer" den Begriff des Helfer-Syndroms. Heute arbeitet Wolfgang Schmidbauer als Autor und Psychoanalytiker mit eigener Praxis in München.


Verlag:

oekom verlag

Veröffentlicht:

2015

Druckseiten:

ca. 137

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


3 Kommentare zu „Enzyklopädie der Dummen Dinge“

Zaylia – 09.10.2015
Viele Mitmenschen denken bereits wie der Autor.

Mir erschließt sich der Sinn des Buches nicht. Die ganze Zeit heißt es "back to the roots" und zum Schluss " nee, nee, so mein ich es gar nicht". Das die Menschheit nicht pausenlos und gedankenlos konsumieren soll, weil es die Welt nicht mehr erträgt, ist nicht neu. Von diesem Buch hatte ich mehr erwartet.

Das letzte Kapitel ist wichtig. Ich würde es nach vorne setzten. Oder ist es Absicht ? Um zu sehen ob der Leser bereit ist, sich durchzulesen? Regt zum nachdenken an. Ich werde es mir wohl als Buch beschaffen.

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