Eine Nacht in Kabul

Unterwegs in eine fremde Vergangenheit

Ulrich Ladurner

Krieg & Konflikte

5 Bewertungen
3.2

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Beschreibung zu „Eine Nacht in Kabul“

Was haben wir in Afghanistan verloren?
Mit einem Vorwort von Helmut Schmidt

Die Afghanen haben im Laufe ihrer Geschichte die kalte Klinge der Geopolitik immer wieder zu spüren bekommen. Ihr Land war das Schachbrett, auf dem die Großmächte ihre Kräfte maßen, Russland und England im 19. Jahrhundert, die Sowjetunion und die USA im 20. Jahrhundert. Das große Spiel wurde auf dem Rücken der Afghanen ausgetragen. Die Attentate vom 11. September 2001 machten Afghanistan zum Gegenstand eines Experiments der Beglückung durch den Westen: Bomber plus Menschenrechte plus Rechtsstaat plus Demokratie ist gleich das Paradies auf Erden.

Auch Ulrich Ladurner kam im Gefolge einer Armee, die interveniert hat und mehr und mehr Soldaten schickt. Er beobachtete, wie das neue gegen das alte Afghanistan kämpft, das Afghanistan, das keinen Krieg mehr will, gegen das Afghanistan, das ohne Krieg nicht leben kann.

Seine Reisen führten ihn in ein Land voller Gegensätze, auf den Spuren von Eroberungen und Niederlagen. Er berichtet von den Schauplätzen in diesem Krieg, in dem die zentralen Werte des Westens beschädigt werden. Und er blickt zurück in die lebendige Vergangenheit eines alten Schlachtfeldes, das Europäern und Amerikanern zur Obsession wurde.

Ein Geschichts- und Geschichtenbuch über Feindbilder und die Macht der Erinnerung, als Antwort auf die provokante Frage, was wir in Afghanistan eigentlich verloren haben.

Verlag:

Residenz Verlag

Veröffentlicht:

2011

Druckseiten:

ca. 230

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


2 Kommentare zu „Eine Nacht in Kabul“

doosie – 06.01.2013
Versatzstücke, vielleicht ist das Land ja so; aber gut verstanden habe ich die "Traumheimsuchungen" nicht. Etwas mehr über Afghanistan glaube ich dennoch erfahren zu haben.

Rockabella – 08.08.2014
Eines der schlechtesten Bücher die ich jemals gelesen habe! Ladurner drückt sich schmalziger aus als Jane Austin und immer wieder hat man das Gefühl das eine weinerliche Hausfrau in den Wechseljahren das Buch geschrieben hat. Seine Aussagen sind nicht tragbar und an vielen Stellen einfach falsch! Die Falschaussagen über die Drohnen bis hin zu den beleidigenden Aussagen über die NATO machen mich wütend. Der langweilige Schreibstil in Kombination mit seinen Halbwahrheiten machen dieses Buch nur für einwas nutzbar, es zu nehmen und ihm damit auf die Finger zu hauen, und zwar so fest das er nie wieder etwas schreiben kann!

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