Die Asche meines Vaters

Eine Reise zu Pferd durch Tibet

Uli Franz

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Beschreibung zu „Die Asche meines Vaters“

Kurz vor dessen Tod versöhnt sich Uli Franz mit seinem Vater – und doch kommt er nicht rechtzeitig, um ihm Lebewohl zu sagen. Das Testament enthält des Vaters letzten Wunsch: Der Sohn soll seine Asche nach Tibet bringen. Es ist der Beginn einer ebenso abenteuerlichen wie zauberhaften Reise.
Gemeinsam mit seinem tibetischen Führer Yama und den eigensinnigen Pferden Milchkaffee und Silbergrau überwindet er reißende Flüsse und über fünftausend Meter hohe Pässe, wo die Pferde beinahe im Schneesturm umkommen, begegnet faszinierenden Menschen – und erreicht die sagenumwobene Stadt Lhasa. Immer auf der Hut vor den chinesischen Behörden, trifft Uli Franz schließlich im Kloster Tsurphu ein. Von dort aus klettert er weiter empor bis zur heiligen, in den Fels geschlagenen Stätte des Buddhismus, wo er die Asche seines Vaters beisetzt. Kurze Zeit später empfängt er in einem Bergdorf eine Art zweites Lebewohl – und zugleich das größte Geschenk der Reise.
Es sind die ganz offenen und berührenden Begegnungen mit den Menschen, aber auch die grandiosen Naturerlebnisse, die Uli Franz' Erzählung so einzigartig machen. Ein fabelhaft geschriebener Bericht eines Abenteurers, der von China nach Tibet reist – über tausend Kilometer auf dem Dach der Welt!

Über Uli Franz

Seine Radgeschichten sind Lebensgeschichten aus einem Fundus von fünfzig Jahren. Den Satteltanz hat Uli Franz bereits als Lausbub erlernt und bis ins Rentenalter nicht aufgegeben, wie er in siebzehn Kapiteln zu berichten weiß. Als Student und junger Vater radelte er in Westberlin und anschließend in Peking, als China noch ein echtes Velo-Paradies war. Jahre später brachte er aus Kalifornien außer einem Liegerad die Vision einer Republik of Cycling mit. In Tibet und Patagonien begegneten ihm echte Pedalhelden und selbstkritisch erzählt er in „Filmriss“ von einem Radunfall, der ihn zu der Einsicht brachte, dass man nicht unbedingt immer schnell unterwegs sein muss. „Wadenkampf“ ist die Geschichte einer 1.300 km langen Radtour von München auf die dalmatinische Insel Brac, wo Uli Franz seine Sommer verbringt. Die meiste Zeit radelt er in München und erlebt tagtäglich, dass das Zweirad innerstädtisch das bessere Fahrzeug ist.


Verlag:

Rowohlt E-Book

Veröffentlicht:

2010

Druckseiten:

ca. 228

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


2 Kommentare zu „Die Asche meines Vaters“

Garfield – 24.03.2017
Spannend, interessant und mitfühlend geschrieben - ich habe mich beim lesen darin versenkt und gefühlt als ob ich dabei bin. Die körperliche Qual inclusive - das Gefühl von Erschöpfung kenne ich vom berggehen früher.

caotina – 23.10.2022
wunderbarer Reisebericht

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