Nights on Ice

süße Geschichte mit Hachschmachtfaktor, die das Eis zum Schmelzen bringt Eine neue Romanze aus der Feder von Thorid Larsson bekommen wir mit Nights on Ice und sie lässt diesmal ihre Figuren in dem fiktiven Mount Silver, einer beschaulichen Kleinstadt in den USA aufeinandertreffen. Also eigentlich kennen sich Penny und Jonah, unsere beiden Hauptfiguren, ja schon aus ihrer Schulzeit und da gibt es so einiges, was ihre beiden Herzen auch im Laufe der Jahre nicht vergessen haben. Eigentlich sollte die Rückkehr von Jonah zu den Silver Crowes irgendwie auch ein Neuanfang für ihn werden, aber weder die Autorin, noch die Figuren im Buch lassen das wirklich zu. Wobei ich mir die Frage stelle, warum da so einige Dinge nicht wie erwachsene Menschen kommuniziert oder überlegt werden. Aber dies nur so nebenbei. Insgesamt passt dieses Verhalten nämlich genau in das Schema einer guten Romance. Hier gibt es also genug Intrigen, Missverständnisse und bockige Figuren, sodass hier nicht nur rosa Zuckerwatte über das Eis der Silvarena schwebt und bei mir natürlich entsprechend den Emotionspuls erhöht. Penny ergeht es nicht wirklich besser, obwohl sie für mich doch eigentlich eine tolle Figur ist, die nur immer dann vergisst, wie toll sie eigentlich ist, wenn es nunmal darauf ankommt. Aber gottseidank ändert sich dies ja innerhalb der Seiten und Thorid lässt ihre Figuren eine tolle Entwicklung hinlegen. Mal abgesehen von den ganzen Sidekicks auf beiden Seiten, die eindeutig ihre eigenen Geschichten verdient haben. Also mein Fazit zu Nights on Ice lautet somit, dass es eine absolut süße Geschichte mit Hachschmachtfaktor ist und ich sie daher jedem Romantikherz nur wärmstens ans Herz legen kann. Also traut euch zu einem Match aufs Eis oder lasst euch von Penny hübsch einkleiden😉

Die Geschichte ist im gesamten wirklich ganz schön, gegen Ende allerdings ist es mir ein bisschen zu langweilig und in die Länge gezogen. Es wurde noch mal tief in die Kitschkiste gegriffen für das absolute Happy End und ich bleibe wie so oft verwirrt zurück und frage mich warum?Warum muss das immer sein, das die Geschichte nervig und unrealistisch enden?

stiry sehr schlicht