Tod eines Investmentbankers

Eine Sittengeschichte der Finanzbranche

Nils Ole Oermann

Wirtschaft

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Beschreibung zu „Tod eines Investmentbankers“

Die Auswüchse der Finanzwirtschaft gefährden seit Beginn der Finanzkrise vor zehn Jahren unseren Wohlstand und unsere Sicherheit. Dafür mitverantwortlich war ein Kulturwandel in den Finanzinstituten, durch den die Mentalität des Investmentbankings führend wurde. Ausgehend von dem bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückten Deutsche Bank-Vorstand Edson Mitchell erzählt Nils Ole Oermann am Beispiel der Deutschen Bank, wie sich dieser Kulturwandel vollzog. Unter Mitchells Führung stieg die Deutsche Bank Mitte der 1990er Jahre von einem zweitklassigen Marktteilnehmer zum Global Player im Investmentbanking auf - mit Folgen, die noch heute spürbar sind, für die Deutsche Bank und weit darüber hinaus.

Über Nils Ole Oermann

Nils Ole Oermann, geb. 1973, lehrt als Professor Ethik an der Leuphana-Universität Lüneburg. Der in Oxford und Harvard ausgebildete Historiker und Theologe ist zudem Direktor am Forschungsbereich «Religion, Politics and Economics» an der Humboldt-Universität zu Berlin. Mit seiner wirtschaftsethischen Arbeit «Anständig Geld verdienen?» (2007) ist er einer größeren Leserschaft bekannt geworden. Nils Ole Oermann lebt mit seiner Familie in der Altmark.


Verlag:

Verlag Herder

Veröffentlicht:

2018

Druckseiten:

ca. 135

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


2 Kommentare zu „Tod eines Investmentbankers“

Einhorn – 15.01.2019
Eine sehr lesenswerte, kluge Darstellung des Investmenbank- Geschäfts, dargestellt an einem ihrer schillernsten Figuren. Das Buch unterscheidet sich grundlegend von den meist krimihaften, von den Beteiligten nach dem Zusammenbruch geschriebenen Berichten und ist vor allem als abwägende, "unaufgeregte" Schilderung eine wertvolle Lektüre.

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