Warum Spinat nur Popeye stark macht

Mythen und Legenden in der modernen Wissenschaft

Ernst Peter Fischer

Medizin & Wissenschaft

1 Bewertung
2.0

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Beschreibung zu „Warum Spinat nur Popeye stark macht“

Über Ernst Peter Fischer

Ernst Peter Fischer, geboren 1947 in Wuppertal, studierte Mathematik, Physik und Biologie und promovierte 1977 am California Institute of Technology. 1987 habilitierte er sich im Fach Wissenschaftsgeschichte und lehrt seither an der Universität Konstanz. Als Wissenschaftspublizist schreibt er für GEO, Bild der Wissenschaft, Die Weltwoche und die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Fischer ist Autor zahlreicher Bücher, darunter der Bestseller „Die andere Bildung“(2001) und die Max-Planck-Biographie „Der Physiker“(2007). Für seine Arbeit erhielt er mehre Preise, u. a. den Sartorius-Preis der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.

Verlag:

Pantheon Verlag

Veröffentlicht:

2011

Druckseiten:

ca. 159

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook

Barrierefreiheitsinformationen

keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

1 Kommentar zu „Warum Spinat nur Popeye stark macht“

Ein ganz interessantes Buch, dass man aber nicht als alleinige Wahrheit nehmen darf. Einige Fakten sind falsch dargestellt und werden auch immer wiederholt. So zum Beispiel wird Einstein als gläubig dargestellt, während er nach eigener Aussage es nichr war. in einem am 3. Januar 1954 an den Philosophen Eric Gutkind geschriebenen Brief meint Einstein: „Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger aber reichlich primitiver Legenden. Keine noch so feinsinnige Auslegung kann (für mich) etwas daran ändern.“ Außerdem meint er in einem Brief vom 24. März 1954, (Quelle:Albert Einstein: The Human Side. Hrsg. von Helen Dukas und Banesh Hoffman. Princton, New Jersey 1981, S. 43) : "It was, of course, a lie what you read about my religious convictions, a lie which is being systematically repeated. I do not believe in a personal God and I have never denied this but have expressed it clearly. If something is in me which can be called religious then it is the unbounded admiration for the structure of the world so far as our science can reveal it." ( „Es war natürlich eine Lüge, was Sie über meine religiösen Überzeugungen gelesen haben, eine Lüge, die systematisch wiederholt wird. Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott und ich habe dies niemals geleugnet, sondern habe es deutlich ausgesprochen. Falls es in mir etwas gibt, das man religiös nennen könnte, so ist es eine unbegrenzete Bewunderung der Struktur der Welt, so weit sie unsere Wissenschaft enthüllen kann.“ Dank dieser falschenVorraussetzung sind manche Schlüsse des Authors einfach falsch. Auch andre Fehlinformation sind vorhanden.

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