Rufmord und Medienopfer

Die Verletzung der persönlichen Ehre

Thomas Schuler Christian Schertz

Internet, Medien & Digitalisierung

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Beschreibung zu „Rufmord und Medienopfer“

In der modernen Mediengesellschaft können mit gezielt gestreuten Gerüchten, aufgebauschten Nebensächlichkeiten oder falschen Tatsachenbehauptungen das Ansehen und eines Menschen schnell beschädigt oder gar zerstört werden. Oft erfolgen massive Eingriffe in die Privatsphäre. Zeitungs- oder Fernseh-Kampagnen betreffen nicht nur Prominente, sondern auch zufällig Beteiligte bei Katastrophen oder Entführungen. Sie werden zu Opfern sensationslüsterner Darstellung - teilweise mit schweren psychischen Folgen.20 Autoren zeigen an exemplarischen Beispielen, welche Mechanismen im Hintergrund wirken, wo die Gefahren lauern und wie man sich gegebenenfalls wehren kann. Die ausgewiesenen Medienjournalisten und Presserechtsexperten plädieren für eine neue Medienkultur im Umgang mit der persönlichen Integrität und unterbreiten konkrete Vorschläge.

Über Thomas Schuler

RA Prof. Dr. Christian Schertz: Jahrgang 1966, Studium der Rechtswissenschaften in Berlin und München, 1991-1993 in der Rechtsabteilung und in der Intendanz von RIAS Berlin, danach wiss. Mitarbeiter im Institut für Gewerblichen Rechtsschutz und Urheberrecht der Humboldt-Universität Berlin, 1996 Promotion, seit 2000 Lehrbeauftragter für Medienrecht an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg und seit 2004 an der Freien Universität Berlin, Rechtsanwalt in Berlin. Thomas Schuler: Jahrgang 1965, Studium der Politikwissenschaft in München und in New York an der Journalism School der Columbia University, Reporter in New York für die Süddeutsche Zeitung und andere Zeitschriften, danach Medienjournalist der Berliner Zeitung, lebt als freier Autor in München, zahlreiche Buchveröffentlichungen, darunter Die Mohns über die Bertelsmann-Dynastie (Frankfurt/M. u.a. 2004).


Verlag:

Ch. Links Verlag

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 224

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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