Selfpublishing: Entdecke die Stars der Szene

1. „Frozen, Ghosted, Dead“ von Sameena Jehanzeb (tolino media)

Wir schreiben das Jahr 2204. Nioba hat es nach der Ermordung ihrer Mutter, einer störrischen Politikerin, nicht leicht. Ein Stalker macht ihr das Leben schwer und belästigt sie mit makabren Nachrichten. Als diese überhandnehmen, lässt sich Nioba von einem weiblichen Body Guard beschützen. Ihr Name ist L, sie spricht nicht viel und ist dabei unheimlich attraktiv und sexy. Ob Nioba ihre geplante Reise zum fernen Planeten Gaia antreten kann?

Mit dem Titel „Was Preema nicht weiß“ konnte die deutsche Fantasy-Selfpublisherin Sameena Jehanzeb jede Menge Preise und Nominierungen für sich verbuchen.

2. „True Crime Schweden“ von Adrian Langenscheid u.a. (True Crime International)

Autor Adrian Langenscheid hat sich auf das Nacherzählen wahrer Verbrechen spezialisiert. Im vierten Band seiner True Crime-Buchreihe schildert er in 18 Kurzgeschichten einige der spektakulärsten Kriminalfälle Schwedens. Seine Berichte basieren auf Erkenntnissen aus Gerichtsverhandlungen, Akten, Gutachten von Psychologen, Verhören und Ermittlungsprotokollen.

Bei der Lektüre fragt man sich fassungslos, zu welchen Straftaten ganz normale Menschen in der Lage sind. Ob Mord, Entführung, Missbrauch oder Diebstahl, in sachlichem Ton berichtet Langenscheid von psychologischen Abgründen und dem Leiden der Opfer.

Lesen vor dem Schweden-Urlaub auf eigene Gefahr!

3. „Liebe stand nicht im Vertrag: Portobello Girls“ von Martina Gercke (BookRix)

Taylor Young ist zwar ziemlich chaotisch, aber ihr Leben und ihre Schützlinge hat die hauptberufliche Nanny gut im Griff. Ihre Auftraggeber sind wohlhabende Londoner Familien und sie wohnt in einer Mädels-WG im angesagten Portobello. Als sie eine neue Stelle antritt, ahnt sie nicht, dass dieser Job alles durcheinanderbringen wird. Doch zunächst sind ihre Nanny-Fähigkeiten gefragt: Die Mutter der Kinder ist vor einem Jahr gestorben, es herrscht Chaos und die zickige Tante ist auch keine Hilfe.

Richtig kompliziert wird es, als sich der Vater als unwiderstehlich attraktiv herausstellt. Taylor nimmt sich fest vor, sich nicht in ihren Boss zu verlieben. Doch als sie mit der Familie Weihnachten verbringen soll, gerät ihr Vorsatz ins Wanken...

Ein romantisches und kurzweiliges Lesevergnügen.

4. „Im Anfang“ von Herbert Michael Veh (Books on Demand)

Gerichtspräsident Heinrich Mai ist in Rente und droht in Langeweile zu versinken. Er fängt mit dem Schreiben an, obwohl er befürchtet, nur Bürokratensprache aufs Papier zu bekommen. Schließlich wird seine Fantasie entflammt und er schreibt über protestierende Schäferhunde und wahlkämpfende Giraffen. Die Familie ist alarmiert: Meint Heinrich das ernst? Wie will er es schaffen, dafür einen Verlag zu finden? Schließlich tritt noch ein ehemaliger Griechischlehrer auf den Plan, der Heinrich Mai stark beeinflussen wird...

5. „Das Geheimnis des Kameliengartens“ von Evelyn Kühne (Zeilenfluss)

Simone hat sich nach dem Tod ihres Mannes lange von der Außenwelt zurückgezogen. Doch jetzt beschließt sie, wieder am Leben teilzuhaben und neue Erfahrungen zuzulassen. Ihr erster Schritt ist eine Reise. Zusammen mit drei anderen Frauen, die sie über ein Inserat kennenlernt, besucht sie die Azoreninsel São Miguel. Dort zeigt ihr der charmante Reiseführer Christoph nicht nur die Schönheiten der Insel, sondern öffnet auch ihr Herz.

Eines Tages lernt Simone eine seltsame alte Dame kennen. Ihr geheimnisvoller Kameliengarten macht Simone neugierig. Welche Geschichte verbirgt sich hinter diesem verwunschenen Ort?

Ein hoffnungsvoller Roman über die Kraft der Liebe und die Reise zu sich selbst.

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