Siegfried Carl

Autor von moderner wie streng formgebundener Lyrik sowie mehrerer Theaterstücke, Libretti und etwas Prosa. Einiges ist veröffentlicht, aufgeführt, vorgelesen. Er hat sein 70stes Lebensjahr hinter sich und stellt Veröffentlichtes und Unveröffentlichtes gesammelt der breiteren Öffentlichkeit vor. Je mehr Bände das Licht der Welt erblicken, um so mehr formt sich das Bild eines Menschen, der neben der beruflichen Weitläufigkeit seines Alter Ego sein Leben der Dichtkunst, der Poesie gewidmet hat.
Der Literat, ja Poet Siegfried Carl lebt dann und wann, da und dort - Wanderer zwischen den Welten der Emotionen und des Intellekts. Er liebt Wein, Weib, Gesang und ist dennoch sein Leben lang ein liebenswerter Narr geblieben.
Impetus des Schreibens ist dem Autor seit langem unter anderem eine Idee junger Idealisten, um 1795 vorsichtig tastend von Hegel, Schelling und Hölderlin im sog. 'Ältesten Systemprogramm des deutschen Idealismus' entworfen:
"Man kann in nichts geistreich sein, selbst über Geschichte kann man nicht raisonnieren - ohne ästhetischen Sinn. Hier soll offenbar werden, woran es eigentlich den Menschen fehlt, die keine Ideen verstehen, - und treuherzig genug gestehen, daß ihnen alles dunkel ist, sobald es über Tabellen und Register hinausgeht.
Die Poesie bekömmt dadurch eine höhere Würde, sie wird am Ende wieder, was sie am Anfang war - Lehrerin der Menschheit; denn es gibt keine Philosophie, keine Geschichte mehr, die Dichtkunst allein wird alle übrigen Wissenschaften und Künste überleben."
Dichtung ist menschliches Grundlebensmittel - Dichten ist Dasein.

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