Die letzte Geisha

Eine wahre Geschichte | Ungeschminkte Einblicke in die Welt des traditionellen japanischen Amüsements

Sayo Masuda

22 Bewertungen
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Beschreibung zu „Die letzte Geisha“

Verlag:

Insel Verlag

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 151

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook

Barrierefreiheitsinformationen

keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

alle Texte können angepasst werden

4 Kommentare zu „Die letzte Geisha“

Gruselig schlecht geschrieben.

Muss man nicht gelesen haben.

The Lord Pepper – 17.09.2025
Eines vorab: Der Stil und die Sprache des Buches sind speziell – und das mit Absicht: Die Autorin durfte erst als Erwachsene leidlich Schreiben lernen, das zeigt sich in der autobiographischen Schilderung ihres Lebens. Die vorliegende deutsche Übersetzung versucht, diesen authentischen Ausdruck zu bewahren, dabei das Buch aber nicht «unleserlich» zu machen. Dies ist meiner Ansicht nach gut gelungen. Wer damit nichts anfangen kann, dem sei dieses Buch nicht empfohlen. Wer dieser eigentümlichen Sprache wegen eine schlechte Bewertung vergibt, der hat nicht verstanden, worum es in diesem Buch geht. «Die letzte Geisha» ist eine sehr eindrückliche und berührende Lebensgeschichte einer Japanerin, die seit Geburt immer nur weitergereicht und ausgebeutet wurde. Die Autorin beschreibt, wie sie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts schon als kleines Kind als niedere Arbeitskraft dienen musste, und als junge Teenagerin an ein Geisha-Haus verkauft wurde. Auch dort führte sie ein Leben zwischen Sklavenarbeit und Zwangsprostitution. Das Buch schildert das raue, harte Leben als einfache Geisha erschütternd eindringlich – da bleibt nichts von dem romantischen, geheimnisvollen Glanz, mit dem wir heutzutage Geishas verbinden. Es ist beeindruckend, wie ein junges Mädchen, eine junge Frau, die ihr ganzes Leben wohl nie wirklich einfach als Mensch geliebt wurde und kaum je echte Zuneigung erfahren hat, an ihrer Welt nicht zerbricht (fast, aber nicht ganz) sondern eine innere Stärke entwickelt, die sie weiterträgt. Ein Buch, das zum Nachdenken anregt und dabei hilft, den Blick auf all die Dinge zu richten, die unsere Leben besser machen, statt sich vom Negativen vereinnahmen zu lassen.

Moderkind – 21.01.2025
Wer dem Buch Sterne abzieht, weil der Schreibstil einfach gehalten ist, hat es nicht richtig gelesen. Die Dame hat erst im Erwachsenenalter leidlich Lesen und Schreiben gelernt. Und man wollte den Ursprungstext so gut es geht erhalten, damit es authentisch bleibt.

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