Wir, die wir jung sind

Roman

Preti Taneja

Familiengeschichten

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Beschreibung zu „Wir, die wir jung sind“

Eine dramatische Familiengeschichte, die zugleich die Geschichte eines Firmenimperiums und eines Landes, die brutale, letztlich scheiternde Machtübergabe von den Alten zu den Jungen darstellt, von den Männern zu den Frauen - das erzählt Preti Taneja in ihrem preisgekrönten, spannenden und gewaltigen Debütroman.
Der alte Devraj, ehemaliger Maharadscha und Chef eines mächtigen indischen Mischkonzerns, der nur ehrfürchtig "The Company" genannt wird, ist alt geworden und will sein Erbe verteilen. Er hat drei Töchter, Ranjit Singh, sein Berater, Teilhaber und Wegbegleiter, hat zwei Söhne, die ebenfalls mit bedacht werden sollen.Wer wird sich durchsetzen in diesem umfassenden Machtkampf, der auch ein Geschlechterkampf ist?
Mit hoher Präzision und Intensität, nah an den Figuren entlang, erzählt Preti Taneja in diesem unerschrockenen, ergreifenden, aber auch sarkastischen Familienepos, dicht angelehnt an Shakespeares "King Lear", eine brisante und düstere, universelle Geschichte von Macht, Verrat, Untergang und Überleben.

Verlag:

C.H.Beck

Veröffentlicht:

2019

Druckseiten:

ca. 553

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Wir, die wir jung sind“

Leider ist dieser interessante Roman sehr nachlässig übersetzt. Es wimmelt von indischen Sätzen, Bezeichnungen, Zitaten und Beschreibungen, ohne dass sich die Übersetzung auch nur ansatzweise die Mühe von Erklärungen machen würde oder den Versuch, sie in Deutsche zu übertragen. Dazu ein Glossar, das so oberflächlich angelegt ist, dass man die im Roman erwähnten Begriffe nur selten findet. Der Roman über das moderne Indien wäre ohne diesen Mangel lesenswert, ein bitterböses Gesellschaftsporträt.

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