Kleine Schilddrüse - große Wirkung

Alles über Hashimoto, Über - und Unterfunktion

Teusen, Gertrud

Krankheiten

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Beschreibung zu „Kleine Schilddrüse - große Wirkung“

Die Schilddrüse - ein wichtiges Organ

Obwohl die Schilddrüse ein sehr kleines Organ ist, hat sie großen Einfluss auf den ganzen Organismus. Das merkt man spätestens dann, wenn sie nicht mehr richtig funktioniert. Zahlreiche Beschwerden und diffuse Symptome sind die Folge. Einen offensichtlichen Indikator dafür, dass die Schilddrüse als Auslöser in Frage kommt, gibt es allerdings nicht und so dauert es oft Jahre, bis die Diagnose einer Schilddrüsenerkrankung gestellt werden kann. Dieses Buch bietet hier Abhilfe. Leicht verständlich erklärt die Autorin alles Wissenswerte über das Organ, seine Funktionen, die Erkrankungen wie Hashimoto, Über- und Unterfunktion sowie die Behandlungsmöglichkeiten.

Verlag:

Bassermann Verlag

Veröffentlicht:

2017

Druckseiten:

ca. 111

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


3 Kommentare zu „Kleine Schilddrüse - große Wirkung“

badmam – 28.03.2018
Sehr ausführlich und verständlicher als andere Ratgeber, die ich zum Thema SD gelesen habe.

Schlecht recherchiert , vieles stimmt nicht, vieles ist aus dem Zusammenhang gerissen und es werden oft Fragen aufgeworfen, aber nicht beantwortet. Viele Allgemeinplätze ("Soja ist schlecht für die Schilddrüse"), die man wesentlich differenzierter anschauen sollte. Bin selber an der SD erkrankt und jeder Betroffene sollte sich mit der wirklichen Fachliteratur auseinandersetzen. So ist das ja gemeingefährlich . Beispiel gefällig? "Szintigrafie: In der Szintigrafie zeigt sich, dass die Jodaufnahme beim Patienten massiv erhöht ist. Deshalb wird dieses Untersuchungsverfahren nicht immer angewendet. Es kann dann nämlich zu einer gefährlichen Komplikation kommen – der sogenannten thyreotoxischen Krise." > Fast. Aus ebendiesem Grunde wird seit Jahren oder vermutlich eher Jahrzehnten Technetium verwendet und nicht Jod. Reagiert ähnlich aber eben nicht gleich. Die Untersuchung ist somit auch bei Basedow Patienten problemlos möglich. Welchen Beruf die Autorin hat, erfährt man auch nicht. Irgendeine medizinische Ausbildung war es wohl eher nicht. Lieber gleich ein gutes Buch lesen, von jemandem der sich wirklich auskennt und das Ganze nicht zusammenkopiert hat....

jelire – 23.03.2018
"Warum hat Jodsalz einen so schlechten Ruf?" fragt die Autorin. Da sie leider keine Antwort darauf gibt bzw. zur Verharmlosung neigt, mache ich das mal, habe mich mit der Thematik krankheitsbedingt schließlich lange beschäftigt und musste meine Schilddrüse vor einigen Jahren hergeben: Jodsalz ist Salz, dem Kaliumjodat hinzugefügt wurde. Das ist wiederum a) künstlich und b) wird es vielen Lebensmitteln "untergejubelt". Tierische Produkte sind so oft mehrfach belastet, wenn Tieren das Zeug auch noch ins Futter gemischt wird und/oder sie Zugang zu Jodsalzlecksteinen haben. Aber auch Gemüse, das auf dem Feld mit belasteter Gülle in Kontakt kommt, kann mehr Jod enthalten. Kurzum: Hashimoto und Kaliumjodat korrelieren miteinander und man muss schon von einer Volkskrankheit sprechen, denn immerhin 10 % der deutschen Bevölkerung, eher mehr, haben seit Einführung der sogenannten "Jodprophylaxe" (Mitte der 1980er) Probleme mit der Schilddrüse; auch junge Leute, die nach der Logik nicht krank sein dürften. Statistisch nimmt jeder von uns täglich die 2- bis 3-fache Jodmenge auf, die er eigentlich dürfte. Unreflektiert kann man die Höchstmenge schon mit dem Frühstück intus haben, denn im Brot kann Jodsalz sein. Hinzu kommen z. B. Butter, Aufschnitt, Käse, Ei, Milch (ganz heikel!) und zack, ist das Maximum erreicht. Jedenfalls, wenn alles aus deutscher Herkunft stammt. Andere Nationen sind da durchaus vorsichtiger. Wer seiner SD etwas Gutes tun möchte, achtet auf natürliches Jod (keine Frage, dass man es braucht!) und geht regelmäßig zur Schilddrüsenvorsorge (die es so noch nicht gibt, aber dringend eingeführt werden müsste). Dafür eignet man sich ein Basiswissen an und weiß Bescheid über die wichtigsten Parameter wie ft3, ft4 und TSH. Und guckt mal in seine Vorräte, wo überall "Kaliumjodat" draufsteht, und entsorgt diese schleunigst, wie es sich für Sondermüll gehört. "Jodprophylaxe" nach dem Gießkannenprinzip wird dem Einzelnen nicht gerecht und ist letztendlich nichts anderes, als den Teufel mit dem Beelzebub austreiben. Allerdings verdienen Industrie, Pharma und Medizin prima daran, denn die Beschwerden, die durch eine Schilddrüsenfehlfunktion ausgelöst werden, sind vielfältig und bis einem die Ursache klar ist, kann es lange dauern.

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