Ein balzacsches Porträt der bundesrepublikanischen Gesellschaft – der große Gesellschaftsroman, den die Kritik immer erhofft hatEin Buch wie dieses hat es noch nicht gegeben. Von Augstein bis Mari
Ein balzacsches Porträt der bundesrepublikanischen Gesellschaft – der große Gesellschaftsroman, den die Kritik immer erhofft hatEin Buch wie dieses hat es noch nicht gegeben. Von Augstein bis Marion Dönhoff, von Grass bis Enzensberger, von Hochhuth bis Kempowski zeigt es die deutschen Intellektuellen, ja überhaupt die ganze bundesrepublikanische Gesellschaft der 1980er und 1990er Jahre, wie sie so hellsichtig nie beschrieben worden ist: wahrgenommen mit dem Sensorium eines Hochempfindsamen, subjektiv und zutreffend, anteilnehmend, scharfzüngig.Fritz J. Raddatz, legendärer Lektor des Rowohlt Verlags in Hamburg, zeichnet in seinen Tagebüchern 1982 - 2001 ein facettenreiches Bild des Verlagswesens und der Literaturszene. Mit scharfem Blick und spitzer Feder porträtiert er die Protagonisten des deutschen Geisteslebens und liefert damit zugleich eine einzigartige Chronik der Bundesrepublik. Das Buch, das von der Kritik immer erhofft, von den Schriftstellern aber nie geschrieben worden ist – der große Gesellschaftsroman, das balzacsche Porträt unserer Zeit –, hier ist es endlich.