Wie geht's weiter, Doc?

Wie sich Patienten mit ihren Ärzten besser verstehen

Delia Schreiber Gerd Nagel Werner Tiki Küstenmacher

Gesundheit

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Beschreibung zu „Wie geht's weiter, Doc?“

Gut zuhören, offen miteinander reden
So werden Arzt und Patient zum Dream Team!

Wer krank ist, erwartet nicht nur kompetente Behandlung, sondern will von Arzt oder Ärztin auch in seinen Sorgen, Ängsten aufgefangen werden und Vertrauen aufbauen. Im überlasteten Praxisalltag gelingt dies jedoch nicht immer so, wie von beiden Seiten gewünscht. Dieser Ratgeber schafft Verständigung: Er sagt klipp und klar, was sowohl Patienten als auch Ärzte voneinander lernen können, um sich besser zu verstehen. Denn eine gelungene Kommunikation besitzt Heilkraft!

Verlag:

Kösel-Verlag

Veröffentlicht:

2010

Druckseiten:

ca. 73

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Wie geht's weiter, Doc?“

pasteuse – 28.10.2014
Man nehme ein Paar Bildchen, Plattitüden aus dem Coaching auf VHS-Niveau, die Lebensweisheiten eines emeritierten Krebs-Mediziners mit Prof. Brinkmann Attitüde und ein paar DANKBARE Patienten, veranstalte ein Brainstorming zu Arzt-Patienten-Beziehungen, die man sofort und unreflektiert veröffentlicht und fertig ist das Buch. Wer selbiges hilfreich findet, hält Bernd das Brot für einen Philosophen. Zusammenfassen könnte man es folgendermaßen: für eine gestörte Arzt-Patienten-Kommunikation ist IMMER und ausschließlich der Patient verantwortlich. Er ist nicht ausreichend vorbereitet (keine schriftliche Vorbereitung), hat sich falsch vorbereitet (weil nur gegoogelt und nicht etwa in seriösen medizinischen Fachpublikationen geforscht), zeigt zu wenig Eigenverantwortung, stellt zu lange Fragen, u.a. auch Schicksalsfragen, die den Arzt überfordern, irritiert und beleidigt den Doktor gar mit Zweifel an seiner allumfassenden Kompetenz (wenn er eine Zweitmeinung einholen will), erwartet gar von einem viel beschäftigten FACHARZT verständliche Erklärungen, usw. Interessant auch, während jede Forderung an den Arzt eine unerfüllbare Zumutung zu sein scheint, sind die Forderungen an den Patienten nicht gerade klein. Der Patient soll selbst ein offenes Ohr für die persönlichen Probleme des Weißkittel haben, natürlich mit mehr Zeit und Verständnis, als ihm selbst entgegen gebracht wurden. Er soll außer sofortiger Begleichung der Rechnung, seine Anerkennung und ewige Dankbarkeit auch über kleine Dankesgaben äußern - und damit wohl die Ausfälle bei den Pharmareferenten ausgleichen. Natürlich sollte etwas kleiner auch das Personal bedacht werden. Es wird Zeit, dass man die Ärzteschaft mal vom Sockel holt. Sie sind in den allermeisten Fällen auf Steuerzahlers-Kosten ausgebildete und gut bezahlte Durchschnitts-Dienstleister, die sich aufgrund des dummen NC und einer überholten Hierarchie generell für eine Art Elite halten. Nur auf einen Bruchteil trifft das aber wirklich zu. Man kann gerne mal das Experiment machen und die im Buch aufgestellten Thesen auf einen anderen Dienstleister übertragen, z.B. Frisöre. Dann merkt man, wie absurd und überzogen die hier aufgestellten Thesen sind. Und wer jetzt sagt: das ist ja wohl nicht dasselbe, die Ärzte retten ja Leben und machen gesund. Das stimmt nicht. Auch mit dem perfekten Arzt, bleibt das Leben tödlich. Für einen guten Arzt brauch ich keine Anleitung und der braucht auch keine für mich. Da ist es wie bei Apple, das Design, Hard- und Software sind vom Hersteller durchdacht und die Bedienung vom Kunden erfolgt intuitiv.

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