Vom Imperiengeschäft

Wie Großkonzerne die kulturelle Vielfalt zerstören

Berthold Seliger

Film & Musik

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Beschreibung zu „Vom Imperiengeschäft“

Berthold Seliger, Publizist und seit über dreißig Jahren Konzertagent und Tourneeveranstalter, berichtet über die Neustrukturierung der Märkte in der Musikindustrie. Er nimmt die aktuellen Entwicklungen bei den Konzentrationsprozessen in der deutschen und internationalen Konzertbranche und die dubiosen Tricks im Ticketing zum Anlaß für konkrete Vorschläge, wie man mit konsequenter Gesetzgebung die Machenschaften der Konzerne eindämmen könnte, die die kulturelle Vielfalt gefährden. Seliger erklärt, wie unabhängige Musikclubs, soziokulturelle Zentren und Künstler-orientierte Festivals Möglichkeitsräume werden, in denen eine Kultur jenseits der Konzerne stattfinden kann, und wie das Musikstreaming funktioniert. Er beschreibt die soziale Situation von Musikern und Kulturarbeitern und schlägt Lösungen wie Mindestgagen vor. Der Grundgedanke seiner Überlegungen sind immer die Interessen der Musiker und der Konzertbesucher. Nur wenn sich diese gegen die Imperiengeschäfte der Kulturindustrie wehren, wird die kulturelle Vielfalt in unserer Gesellschaft erhalten bleiben.

Über Berthold Seliger

Berthold Seliger ist Autor und lebt in Berlin. Er betreibt seit 25 Jahren eine eigene Konzertagentur und ist Europaagent u.a. für Calexico, Lambchop, Pere Ubu, The Residents und The Walk­abouts. Als deutscher Tourneeveranstalter arbeitet er mit Bonnie 'Prince' Billy, Bratsch, Daniel Kahn, Lou Reed, Patti Smith, Lucinda Williams und anderen zusammen.
Seliger schreibt über musik- und kulturpolitische Themen u.a. in der Berliner Zeitung, im Freitag und in Konkret


Verlag:

Fuego

Veröffentlicht:

2019

Druckseiten:

ca. 270

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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