Thomas Burk

Thomas Burk, Jahrgang 1953, studierte Geschichtswissenschaften und Germanistik an der Universität Trier. 1975 lebte er im Rahmen eines Studienaufenthalts für mehrere Monate in Mexiko. Er besuchte das Centro Intercultural de Documentación in Cuernavaca und unternahm ausgedehnte Reisen im Land. Neben zahlreichen Aufenthalten in Mexiko bereiste er mehrfach Peru, Chile, Argentinien, Kolumbien und Ecuador. Interessensschwerpunkte sind präkolumbianische Kulturen, die Eroberung, aktuelle soziale und politische Probleme.
Auf zwei Reisen in den USA konnte er hautnah die verheerenden Folgen der Wirtschaftskrise für die Bevölkerung erleben. Seit acht Jahren beschäftigt er sich mit den Folgen der Deregulierung des Finanzwesens und der Wirtschaft. In der Folge wurden alle Lebensverhältnisse dereguliert und weniger planbar. Die Auswirkungen haben in Lateinamerika wegen der Nähe zu den USA eine besondere Qualität. Seit etwa 1990 beobachte man eine extreme Gewalteskalation zwischen den Drogenkartellen in Mexiko. Das ist erklärungsbedürftig, weil die Kartelle weltweit, auch in Europa, präsent sind ohne, dass es zu unkontrollierter Gewalt kommt. Neben der Fachliteratur stützt sich der Autor auf persönliche Gespräche mit Angehörigen von Opfer und Tätern, aktuelle Pressemeldungen mexikanischer Zeitungen, der spanischen Zeitung El País, sowie Kontakte zu Redaktionen und couragierten Journalistinnen und Journalisten, die gefährlich genug leben, als dass sie in jedem Falle namentlich genannt werden sollen.

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