Der Alexanderplatz

Nellja Veremej

Landesgeschichte

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Beschreibung zu „Der Alexanderplatz“

Ein Sehnsuchtsort, ein Tor in Richtung Westen – das war der Alexanderplatz für Nellja Veremej, als sie in den Neunzigerjahren nach Berlin kam. Stattdessen fand sie sich auf einer unwirtlichen Brache wieder, umstellt von Häuserkästen, deren Stil sie noch aus der Sowjetunion kannte.
Erst als sie sich in Alfred Döblins berühmtem Roman vertieft und in die Geschichte des Platzes eintaucht, offenbart er sich ihr als Ort der Begegnungen und Gegensätze, als Seismograph gesellschaftlicher Veränderungen, als steinerne Kulisse für menschliche Hoffnungen und Enttäuschungen.
Bei ihren Recherchen stößt sie auf bewegende Schicksale und verborgene Geschichten – und wird immer wieder auch an Ereignisse aus ihrem Leben im Osten Europas erinnert.

Über Nellja Veremej

Nellja Veremej, geboren 1963 in der Sowjetunion, lebt seit 1994 in Berlin.

Studium an der Leningrader Universität (Russische Philologie). Publikationen in der Wochenzeitschrift "Freitag". Newcomer-Preis und Publikumspreis beim Literaturwettbewerb Wartholz 2010.

"Vor allem von der in der ehemaligen UdSSR geborenen, in Berlin lebenden Nellja Veremej wird man noch hören. Sie gewann mit ihrem exzellenten, sprachlich präzisen Text Wildgras über Herkunft, vorübergehende Ankunft und die Vergänglichkeit von Macht und Leben den mit 2000 Euro dotierten Newcomerpreis ebenso wie den gleich dotierten Publikumspreis." Stefan Gmünder / Der Standard (zum Literaturpreis Wartholz 2010)


Verlag:

BeBra Verlag

Veröffentlicht:

2021

Druckseiten:

ca. 82

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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