Der Soldat und die Frau

Novelle

Max Walter Schulz

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3.0

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Beschreibung zu „Der Soldat und die Frau“

Über Max Walter Schulz

Professor Dr. hc. Max Walter Schulz wurde am 31. Oktober 1921 in Scheibenberg/Erzgebirge geboren und ist am 15. November 1991 in Berlin verstorben.
Von 1939 bis 1947 nahm er als Soldat am 2. Weltkrieg teil, anschließend amerikanische Kriegsgefangenschaft.
1946 bis 1950 Pädagogikstudium in Leipzig, danach Lehrer. 1987 Verleihung der Ehrendoktorwürde der Pädagogischen Hochschule Leipzig.
1957 bis 1958 Studium am Literaturinstitut "Johannes R. Becher" in Leipzig, von 1964 bis 1983 Direktor dieses Instituts.
1969 bis 1990 Vizepräsident des Schriftstellerverbandes der DDR.
Seit 1969 Mitglied der Akademie der Künste.
1983 bis 1990 Chefredakteur der Zeitschrift "Sinn und Form".
Auszeichnungen:
1963: Literaturpreis des FDGB
1964, 1980 Nationalpreis der DDR
1978: Vaterländischer Verdienstorden
Bibliografie:
Wir sind nicht Staub im Wind, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1962
Stegreif und Sattel, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1967
Kontakte, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1970
Triptychon mit sieben Brücken, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1974
Das kleine Mädchen und der fliegende Fisch, Kinderbuchverlag, Berlin 1978
Pinocchio und kein Ende, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1978
Der Soldat und die Frau, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1978
Die Fliegerin oder Aufhebung einer stummen Legende, Mitteldeutscher Verlag, Halle (Saale) 1981
Auf Liebe stand Tod, Verlag Neues Leben, Berlin 1983

Verlag:

EDITION digital

Veröffentlicht:

2015

Druckseiten:

ca. 125

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook

Barrierefreiheitsinformationen

Keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

1 Kommentar zu „Der Soldat und die Frau“

Ann Drea – 26.10.2017
Ein sich auf die Geschichte einlassen, Geduld haben, dem eher lakonischen Erzählstil folgen, wird belohnt. Die nicht ganz klare Trennung zwischen der Außenstehenden- und der Ich-Perspektive, unterbricht den Lesefluß gewaltig. Doch gerade das Innehalten müssen, das sich neu orientieren, läßt dem Leser auch die Zeit, die verwinkelte Geschichte mit ihren Rückblicken, zu erspüren. Keine heroische Kriegsgeschichte. Keine klischeehafte Gut und Böse Trennlinie. Gedanken, Gefühle und ein kleines Bühnenbild, zwingen den Leser dazu sich seinen eigenen Vorstellungen von dieser Zeit zu stellen. Gerade auch im Hinblick auf die Lebensumstände des Autors.

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