"Wach ich oder träum ich?" Diese Worte kommentieren unerwartete, überraschende Momentaufnahmen unseres wachbewussten Erlebens. Die eher rhetorische Frage bestätigt zumindest die Möglichkeit,
"Wach ich oder träum ich?" Diese Worte kommentieren unerwartete, überraschende Momentaufnahmen unseres wachbewussten Erlebens. Die eher rhetorische Frage bestätigt zumindest die Möglichkeit, dass erinnertes Traumerleben und momentane Realität für einen Moment vermischt oder gar verwechselt werden können.Lea L. ist Psychologin und unter anderem Namen Autorin von Fachbüchern; in diesem Buch jedoch kommen ihre Themen leicht und unterhaltsam daher. Behutsam und doch intensiv schildert sie markante Stationen außergewöhnlicher Erfahrungen, aus Traum und Wirklichkeit. Wie selbstverständlich begegnen die Leser der stillen Schwelle des Abschieds, an der der Tod wartet.Tatsächlich sind Bilder und Szenen des Tages und der Nacht sowie weiterer innerer Erfahrungswelten in ihrer emotionalen Wirkung oft verwechselbar ähnlich.Die nachfolgenden Erzählungen laden dazu ein, an Wahrnehmungen jenseits und diesseits, über und unter den Schaumkronen des Allgegenwärtigen teilzuhaben.