Außerordentlich gründliche und langzeitige Recherchen versetzten den Autor in die Lage, dieses packende Buch zu verfassen, welches wenig aufgearbeitete Geschehnisse beinhaltet, die sich in den letzten
Außerordentlich gründliche und langzeitige Recherchen versetzten den Autor in die Lage, dieses packende Buch zu verfassen, welches wenig aufgearbeitete Geschehnisse beinhaltet, die sich in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges in Mecklenburg und besonders in der Schweriner Region ereignet haben. Ein klärendes Buch, welches nachdenklich stimmt.INHALT:Kapitel 1: Geschehen in Schwerin1. Mord aus Idealismus?Der Oberstaatsanwalt klagt anTheorien zum „unwerten Leben“Pflege und Fürsorge wird geheucheltDie Vergasung wird vorbereitetMit SS-Personal auf TransportDer Akt der VergasungTodesanzeigen und TodesnachrichtenEs gibt Nachfragen, Beschwerden und ProtesteMord durch InjektionenPfleger Berkholz sagt ausAnstaltsärzte werden in Berlin diszipliniertDer Pfarrer hegte VerdachtPolitischer Mord im Anstaltspark„Tieffliegeropfer“ werden verscharrtVier TodesurteileRechtsanwälte konstatieren ZwangslageAnstalt Bethel hatte das Morden behindert und verzögertEindrücke eines ProzessbeobachtersDr. Leu wird in Köln freigesprochenFaschistische Ideale wären vorgetäuscht wordenSchweriner Ärzte sollten unglaubwürdig seinDie Gesamtbilanz der Opfer2. Jubiläum auf dem Sachsenberg3. Das „Kriegstagebuch“ der Ilse Behrens4. Der Bombenangriff vom 7. April 1945 auf Schwerin5. Nach dem Todesmarsch in Schwerin erlebt6. „Ich war innerlich wie abgestorben“Kapitel 2: Geschehen in Blievenstorf und StolpeKapitel 3: Geschehen bei Schwerin1. All seine Freunde wurden in Treblinka ermordet2. Was ist richtig und was falsch an dem Beitrag „Die Blutnacht zwischen Crivitz und Schwerin“3. Zeitzeugen zum KZ-Außenlager Neustadt-GleweDie Außenstelle des Zuchthauses Dreibergen-Bützow in Neustadt-Glewn4. Das Kriegsende 1945 in Pinnow erlebt5. Im Kampfeinsatz zwischen Oder und Störkanal bei Schwerin6. Nach 61 Jahren erstmals am Grab des Vaters7. Die Mordaktionen von Holzendorf-Müsselmow 1945. Faschistische Gräuelpropaganda forderte 10 OpferZehn Tote am Heidensee und auf dem Pfarrhof HoltendorfDie Täter, Mittäter und Opfer waren verwandtTatort HeidenseeDie Morde auf dem Pfarrhof in HoltendorfBründel und Kunst blieben lange unbestraft8. Anmerkungen zum Faksimile: „Todesurteil für Mörder in Müsselmow“9. „Tanzen möcht ich, jauchzen möcht ich“ ...