Christus in postmoderner Zeit

Mythen und Symbole im Sprachspiel des Glaubens

Klaus P. Fischer

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Beschreibung zu „Christus in postmoderner Zeit“

Das Christentum - meinen viele - komme aus einem längst vergangenen mythischen Weltbild und könne dem Menschen einer naturwissenschaftlich-technischen Welt nichts Gültiges mehr sagen. Allenfalls brauchbar seien Impulse seiner Ethik, aber ohne den 'ideologischen Überbau'. Diese Denkart spiegelt eine äußerst verkürzte Sehweise, der die Vielschichtigkeit und Hintergründigkeit der Welt entgeht, welche aber von Dichtung, Musik, Bildender Kunst und Religion wahrgenommen und dargestellt wird. Die mythisch-symbolische Sprechweise der Bibel, des christlichen Glaubens verwahrt Erkenntnisse und Einsichten von größerer Bedeutung für die menschliche Existenz; diese wäre ohne die archaische Form quasi unaussprechlich und nicht mitteilbar. Dieses Buch möchte Suchende anleiten, sich der Tiefgründigkeit von Glaube und Welt mutig zu nähern.
Herausgeber: Hans-Jürgen Sträter, Adlerstein Verlag

Über Klaus P. Fischer

Klaus P. Fischer, geboren 1941 in Stuttgart, studierte Klassi-sche Philologie bei W. Schadewaldt, W. Jens (Tübingen) und R. Muth (Innsbruck), Philosophie und Theologie u. a. bei H. Küng, W. Schulz, R. Schaeffler in Tübingen, E. Coreth, K. Rahner, J.A. Jungmann in Inns-bruck, P. Henry, H. Bouillard in Paris, O. Semmelroth, B. Schüller in Frankfurt/M. Beraten u.a. von K. Lehmann (dem heutigen Kardinal), promovierte er 1973 bei H. Bouillard in Paris mit einer Arbeit über die Theologie K. Rahners.

Er engagierte sich jahrzehntelang in Religionspädagogik, Gemeinde­, Jugend­ und Patienten­Pastoral sowie in religiöser Rundfunkarbeit (Südd. Rundfunk). Derzeit Lehrbeauftragter für Theologie an der Universität Heidelberg, dazu Kurse in religiöser Erwachse-nenbildung.

Schwerpunkte seines Bemühens sind von Anfang an die Hinführung zum christlichen Glauben wie auch die Lebenshilfe aus dem Glauben.
Dafür waren und sind ihm die Biblische Theologie (dankbar und vielfach gestützt auf das in Vorträgen verbreitete und in einigen Manuskripten erhaltene Lebenswerk von H. Seifermann, München), ignatianische und oratorianische Spiritualität wichtige Quellen.

Für die letztgenannten sowie für den Geist des 2. Vatikanischen Konzils stand und steht er in fruchtbarem Austausch mit dem langjährigen Erfurter Theologen S. Hübner (jetzt Berggießhübel).


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2022

Druckseiten:

ca. 128

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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