Nathaniel, Bewahrer der Koexistenz

Katja Christ

Horror

13 Bewertungen
4.84615

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Beschreibung zu „Nathaniel, Bewahrer der Koexistenz“

Verlag:

via tolino media

Veröffentlicht:

2022

Druckseiten:

ca. 244

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook

Barrierefreiheitsinformationen

Keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

3 Kommentare zu „Nathaniel, Bewahrer der Koexistenz“

c'est moi – 26.02.2024
Ich bin geplättet! Da ich in letzter Zeit kein glückliches Händchen bei der Buchauswahl hatte, war mein erster Gedanke, das ist jetzt hoffentlich kein 08/15 Vampirschinken. Das Buch zog mich von Anfang an in den Bann, denn es ist in einem tollen, schnörkellosen Ich-Erzählstil geschrieben. Es fühlte sich an,daß einem der Erzähler mit charmanter, (whiskygetränkten) dunklem Timbre einen wichtigen Teil seines Lebensweges erzählt. Liebe Leser mein Kopfkino wurde fast vollständig ausgereizt und ich kann euch das Buch nur ans Herz legen.

Eine solide Geschichte mit kleinen Schwächen. Die Grundstory der Koexistenz und deren Bewahrung ist aus meiner Sich gut dargestellt. Lediglich bei den Spendern komme ich nicht so ganz mit. Er erläitertnich, dass er zu allen seinen Spendern eine tiefe emotionale (nicht mit romantisch gleichzusetzen wie er betont) aufbaut und dann sind es doch nur junge Spenderinnen. Deren Beziehung ist .ur bis zum Schluss nicht klar. Sex wird nie beschrieben, aber Blutentnahme an der Leiste mit nur einem Hauch von nichts bekleidet oder auch mal nackt an der Brust. Das hätte es für mich nicht gebraucht oder aber es wäre deutlich geschrieben worden, dass da was läuft. Brüderliches oder väterliches Verhalten (sie sind ja wie Familie) ist das jedenfalls nicht. Auch seine "Beziehung" zu Anika ist für mich völlig unklar. Die letzten Sätze des Epilogs rufen eher Fragezeichen auf. Ich bin mir nicht sicher, ob die Autorin sich nicht getraut hat, es deutlicher zu schreiben (es muss aber ja nicht direkt spicy sein) oder ob es bewusst vage gehalten sein soll. Fazit: Schöne Story mit etwas zu großem Fokus auf seine Damen und mit nicht ganz zufriedenstellendem Ende.

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