Caliban

Roman

John Banville

Gegenwartsliteratur Italien

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Beschreibung zu „Caliban“

Wie der düstere, grobe Caliban in Shakespeares »Sturm« ist Axel Vander ein eher rüder Zeitgenosse. Als bedeutender Literaturwissenschaftler und Verfasser großer Werke über Nietzsche verbringt er seinen Lebensabend in Kalifornien. Überraschend trifft ein Brief aus Europa ein, in dem die Schreiberin andeutet, Geheimnisse zu kennen, die Vander seit Jahrzehnten, seit seiner Jugend als Jude im von den Nazis besetzten Belgien verborgen hat. Um herauszufinden, was die Unbekannte über ihn weiß, reist Vander nach Turin, wo er sie am Rande eines Nietzsche-Kongresses trifft. Es ist Cass Cleave, eine junge Irin, verführerisch, intelligent und zugleich von einer schweren Nervenkrankheit gezeichnet. Zwischen dem alten Mann und der jungen Frau entspinnt sich eine Liebesbeziehung, die Cass immer tiefer stürzen lässt, während Vander sich zum ersten Mal der Wahrheit stellt, seine Rolle als Opfer und Täter begreift. Inspiriert durch die Lebensgeschichte von Paul de Man und Louis Althusser hat Banville in diesem Roman das bewegend erschreckende Bild eines Mannes in seiner Zeit entworfen.

Über John Banville

John Banville nació en Wexford, Irlanda, en 1945. Además de los títulos publicados en Anagrama, es autor de las novelas "Copérnico" y "Kepler" (Edhasa), "Mefisto" y "La carta de Newton" (Península). Ha obtenido numerosos galardones, como el James Tait Black Memorial Prize, el Guardian Fiction Prize y el Guiness Peat Aviation Award. Según el gran crítico literario George Steiner, "John Banville es el escritor de lengua inglesa más inteligente, el estilista más elegante". Premio Príncipe de Asturias de las Letras 2014.


Verlag:

Kiepenheuer & Witsch eBook

Veröffentlicht:

2018

Druckseiten:

ca. 287

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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