Spielmannsbraut

Anne Danck

Fantasy

13 Bewertungen
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Beschreibung zu „Spielmannsbraut“

»Ich würde mich nicht unterordnen, nur weil mir irgendjemand einen Ring auf den Finger schob! Er wollte meinen Gehorsam? Er würde ihn sich erkämpfen müssen.«

Prinzessin Mirelle soll verheiratet werden - und das schnell, bevor sich ihr nacktes Bad im Fluss als Skandal herumspricht. Doch sie ist nicht bereit, sich dem Willen ihres Vaters zu fügen. Sie schlägt alle Freier in die Flucht mit der einzigen Waffe, die sie besitzt: gut gezieltem Spott. Nur nutzt es ihr nichts. Zur Strafe muss sie einen Bettler heiraten, der sie zu Demut erziehen soll. Kaum hat Mirelle den Ring am Finger, sinnt sie auf Rache an ihrem Vater - und an ihrem neuen Ehemann. Da kann er sie noch so faszinieren …

Verlag:

Drachenmond Verlag

Veröffentlicht:

2021

Druckseiten:

ca. 244

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


2 Kommentare zu „Spielmannsbraut“

markus – 04.03.2022
Ich fand es gar nicht übel

WriteReadPassion – 02.03.2022
Verwirrend, fehlerhaft, unvollendet ... Der Erzählstil ist zwar fließend und der Schreibstil einfach gehalten, aber es sind auch ein paar Fehler eingebaut. Nicht alle Dialoge sind mit Sinn erfüllt und ich dachte "Hä?". Oder es steht nicht geschrieben, wer da eigentlich spricht. Da kann man dann zwischen zwei Personen wählen. Das hat mich immer wieder aus dem Lesefluss herausgetrieben. Nach einem Drittel hatte ich eine Theorie zum Spielmann und König Laurent. Denn es ergibt einfach keinen Sinn, Laurent als Hauptrolle zu Beginn auftauchen zu lassen und plötzlich ist er weg und der Spielmann ist die Hauptrolle im Verlauf. Dass da eine Verbindung besteht, wurde mir schnell klar, alles andere ist Unsinn. Genaueres lasse ich aus Spoilergründen weg. Dann kommt Mirelle plötzlich auf den gleichen Gedanken wie ich, nur nicht mit meinem Weitblick als Leserin. Daher ergibt ihre plötzliche Erkenntnis keinen Sinn. Auch hier kann ich nicht genau werden. Aber ihre Eingebung ist völlig unverständlich für die Leser. Kurz vor Ende wird das Geheimnis um den Spielmann für alle gelüftet. Und das war es dann. Es wird noch etwas kindisch dramatisch, auch eine unnütze Szene, wo ich nur die Augen gerollt habe ... Es endet total mitten drin in der Auflösung,  der Verlauf danach bleibt offen. Ich dachte erst, es gibt einen Zweitband, das hatte ich vorher nicht überprüft, weil mir das nicht wichtig war. Aber wenn eine Geschichte so unvollendet endet, ist das sehr wichtig. Der Verlag hat es als Einzelband deklariert. Auch durch dieses abrupte Abkappen der Geschichte kamen einige Charaktere viel zu kurz. Gerade Joakims Charakter hätte an dieser Stelle ausgeschrieben werden können, da das Geheimnis für alle raus ist. Ein total merkwürdiges Ende, Laurent kommt gar nicht mehr zum Zug, was gar nicht passt. Auch Mirelles Vater ist plötzlich vergessen. Gäbe es einen zweiten Band könnte das alles noch Platz finden, aber so ... Vielleicht bin ich eingerostet in Sachen Märchen, aber ich habe kleine Ahnung, was das für eine Märchen-Adaption sein soll. Die Grundidee ist für mich weder super noch schlecht. Die Umsetzung wirkte auf mich etwas gezwungen. Es fehlt die Atmosphäre des Realismus. Die Geschichte liest sich sehr zügig, aber es sind viel zu viele Unzulänglichkeiten drin. Richtig enttäuschend wird das Ende. Das hat mich sehr mitgenommen. Aus dieser Geschichte hätte die Autorin sehr viel rausholen können, aber sie hat viele Fehler gemacht. Das Werk sollte noch einmal überarbeitet werden, dann könnte es sehr gut werden.

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