Starke Frauen, laute Stimmen: 8 Bücher, die wir JETZT lesen sollten
Zum Glück erscheinen immer mehr Buchtitel, die zu genau diesen Themen den Finger in die Wunde legen, aufklären und damit das Thema Gleichberechtigung auf die politische Agenda setzen.
Wir haben für euch Buchtitel herausgesucht, die sich mit Scham als Machtinstrument, mangelnder Sichtbarkeit, altbackenen Rollenklischees und der brandaktuellen Frage, ‘Wem gehört eigentlich mein Körper?’, beschäftigen.
Und für alle, die noch tiefer ins Thema Feminismus und Gleichberechtigung einsteigen wollen, haben wir den Blogartikel „Mein Feminismus, Dein Feminismus“ und diese Themenwelten als Vorschlag: „08. März: Internationaler Frauentag“
1. „Unsichtbare Frauen“ von Caroline Criado Perez (btb Verlag)
Der Titel aus dem Jahr 2020 zeigt nachdrücklich, wie Frauen bereits bei der Erhebung wissenschaftlicher Daten vergessen und unsichtbar gemacht werden - und in unserer Welt ist es doch so: Was nicht gemessen und vermessen wird, existiert in vielen Fällen nur am Rande oder gar nicht.
2. „About Shame“ von Laura Späth (&Töchter Verlag)
Scham ist ein großes Thema für viele Menschen. Wir schämen uns oft, werden beschämt, wollen uns nicht schämen müssen. Scham kann auch ein gesellschaftliches Machtinstrument sein, um Menschen zu kontrollieren. Laura Späth geht dieser Emotion auf den Grund.
3. „New Moms for Rebel Girls“ von Susanne Mierau (Julius Beltz GmbH & Co. KG)
Wie kann es gelingen, besonders Mädchen in der heutigen Zeit in der Erziehung genug zu stützen und vor Diskriminierung und altbackenen Rollenklischees zu schützen? Susanne Mierau gibt Tipps.
4. Das Unwohlsein der modernen Mutter“ von Mareice Kaiser (Rowohlt E-Book)
In diesem Buch beschreibt Mareice Kaiser den Spagat, den Mütter heute leisten müssen: Bitte nicht finanziell abhängig sein, also arbeitend, gleichzeitig aber immer für den Nachwuchs mit einem offenen Ohr erreichbar, dazu noch ohne zusätzliche Pfunde und als Kümmerin für den Rest der Verwandtschaft.
5. „Trans. Frau. Sein.“ von Felicia Ewert (edition assemblage)
Die Autorin Felicia Ewert beschreibt Diskriminierungsmechanismen, die sich insbesondere gegen trans Menschen richten und zeigt, warum Feminismus inklusiv sein muss.
6. „Mutter werden. Mutter sein.“ von Barbara Rieger (Leykam Buchverlag)
Verschiedene Autorinnen haben sich mit dem Thema “Mutter werden” auseinandergesetzt und beschreiben, welche heftigen Veränderungen damit für viele Frauen verbunden sind. Was bedeutet Mutter sein in der heutigen Gesellschaft?
7. „Jetzt halt doch mal die Klappe, Mann!“ von Fee Brembeck (Goldmann Verlag)
Frauen kennen das Thema: Männer erklären ihnen gerne die Welt, oft nicht untermauert von allzu viel Ahnung. Was kann man(n) tun?
8. „Selbstbestimmt“ von Gesine Agena, Patricia Hecht und Dinah Riese (Verlag Klaus Wagenbach)
Das wohl heißeste Eisen zum Schluss: Reproduktive Rechte. Wo greifen Staat und Gesellschaft in die Selbstbestimmung von Schwangeren ein? Welche Auswirkungen hat das?
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