Europa

Eine Strategie

Werner Weidenfeld

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Beschreibung zu „Europa“

Über Werner Weidenfeld

Werner Weidenfeld, geboren 1947, war 1975-1995 Professor für Politikwissenschaft an der Universität Mainz, 1986-1988 Professeur associé an der Sorbonne, Paris. Seit 1987 war er als Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-amerikanische Zusammenarbeit bis 1999 tätig.

Von 1995-2013 war er Inhaber des Lehrstuhls für Politische Systeme und Europäische Einigung an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Weiterhin ist er Direktor des Centrums für angewandte Politikforschung (C-A-P) in München. Weidenfeld ist Mitglied der Europäischen Akademie der Wissenschaften.

Verlag:

Kösel-Verlag

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 52

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook

Barrierefreiheitsinformationen

keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

1 Kommentar zu „Europa“

Alexander Lassal – 16.09.2014
Ein fantastisches Buch, welches den Glauben an die europäische Integration zurück gibt. Kein Plädoyer gegen den Nationalstaat, zugleich aber eine schonungslose Abrechnung mit nicht mehr zeitgemäßen nationalen Egoismen. Mehr Integration wagen, um den aufkommenden Herausforderungen zukünftig gerecht werden zu können. Allein, wo sind die strategischen Denker, die eine solche Politik der Herauslösung aus nationalstaatlichen Problemen und isolierten Lösungen forcieren könnten. Der Spielraum der hier vorhanden ist, bietet neue Chancen für etablierte aber auch neue Parteien. Mehr Demokratie im europäischen Zusammenhang wagen muss die Devise für die Zukunft sein. Lasst es uns anpacken und nicht den Kopf in den Sand traditioneller Denkmuster stecken. Hier ist eine Blaupause dafür zu finden, wie es gehen kann. Think European - auch dafür sind große Vorbilder zu finden. Nicht jedoch wiederholen. Neu schöpfen und auf vorhandene Strukturen und große Ideen aufbauen. Das Erreichte würdigen und zugleich nutzen, um mehr zu schaffen. Ein Konkurrenzfähiges Europa nach außen aber zugleich auch gestaltungsfähiges Europa nach innen wird dem Drang der europäischen Bevölkerungen nach Beteiligung und neuer Identitätsbildung gerecht. Vielen Dank für diese Denkschrift, welche den Finger in die Wunden legt.

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