Die gleich-ungleichen Schwestern

Eine »Conte drolatique«

Stefan Zweig

19. - 20. Jahrhundert

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Beschreibung zu „Die gleich-ungleichen Schwestern“

Mit dem Autorenporträt aus dem Metzler Lexikon Weltliteratur.
Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.
Zwei schöne Schwestern sind äußerlich durch nichts zu unterscheiden. Doch ihr Ehrgeiz, sich durch größeren Ruhm und Erfolg über ihren Zwilling zu erheben, treibt sie in zwei völlig unterschiedliche, wenn auch gleichermaßen radikale Richtungen. Die Erzählung der ›gleich-ungleichen Schwestern‹ hat den Klang orientalischer Märchen und mit Bildern volkstümlicher Traditionen schmückt Stefan Zweig aus, wie nah Tugend und Laster beieinander liegen. Mit psychologischem Feinsinn nähert er sich dabei den Motivationen seiner Figuren und legt damit ihre verdrängten Leidenschaften frei, deren Explosivkräfte ihr Geschick maßgeblich steuern.

Über Stefan Zweig

Stefan Zweig wurde am 28.11.1881 in Österreich geboren und emigrierte Aufgrund der Machtübernahme der Nazis 1934 nach Großbritannien. Nach Ausbruch des zweiten Weltkriegs nahm er die englische Staatsbürgerschaft an und wanderte über die USA nach Brasilien aus. Am 22.2.1942 nahm sich durch eine Überdosis Babiturat Veronal das Leben, da er für sich und Europa im Exil keine Chance sah. Seine politische Einstellung blieb bis zuletzt durch einen extremem Pazifismus gekennzeichnet.


Verlag:

FISCHER E-Books

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 29

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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