Rassismus popularisieren

Hans F. K. Günthers »Rassenkunden« in der Rezensionsliteratur 1922–1942

Sabrina Rogahn

2. Weltkrieg / Nationalsozialismus

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Beschreibung zu „Rassismus popularisieren“

Warum konnten sich Rassismus und Antisemitismus in Deutschland in den Zwischenkriegsjahren so maßgeblich durchsetzen - mit all ihren katastrophalen Folgen? Die sogenannten »Rassenkunden«, erstmals erschienen 1922, waren die damals populärsten Werke, die rassistische und antisemitische Ideen propagierten. Hans F. K. Günther, der zuvor unbekannte Autor, erlangte durch diese Publikationen Prominenz als sogenannter »Rassengünther«. Sabrina Rogahn bietet in einer lebendigen Darstellung eine detaillierte Analyse der zahlreichen zeitgenössischen Buchkritiken zu den damaligen Bestsellern und veranschaulicht die Einstellungen des Denkkollektives der Rezensent:innen. Deutlich wird, wie die Rezensionen selbst dazu beitrugen, den Rassismus zu popularisieren.

Verlag:

Campus Verlag

Veröffentlicht:

2022

Druckseiten:

ca. 869

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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