Dieses Buch ist kein erotisches Memoirenstück. Sondern ein anatomisches Werden.Bei jeder Zeile spürst du, wie Sprache sich mit Haut deckt, wie Wörter zu Berührung werden und Lust zur Vibration.
Dieses Buch ist kein erotisches Memoirenstück. Sondern ein anatomisches Werden.Bei jeder Zeile spürst du, wie Sprache sich mit Haut deckt, wie Wörter zu Berührung werden und Lust zur Vibration.Hier wird nicht bloß beschrieben. Hier wird vollzogen.Ein Körper öffnet sich, ein anderer dringt ein, wieder ein anderer nimmt. Jede Bewegung, jede Öffnung, jede Ekstase wird zur Geste eines Textes, der sich nicht absetzt, sondern einschreibt.Wenn du liest, brauchst du nicht erklären. Nur fühlen.Spür die Feuchtigkeit, das Quietschen, das Brennen, das Rutschen.Gastfleich in Leibflur ist keine Sammlung erotischer Szenen.Es ist eine literarische Operation am Fleisch der Sprache.Und du bist bereits mittendrin.Halte durch. Atme mit. Und spüre, was du mit dem Körper liest.