Der Atom-Staat

Vom Fortschritt in die Unmenschlichkeit

Robert Jungk

Zeitgeschichte Politische Themen

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Beschreibung zu „Der Atom-Staat“

«Mit der technischen Nutzbarmachung der Kernspaltung wurde der Sprung in eine ganz neue Dimension der Gewalt gewagt ...», so beginnt Robert Jungk dieses Buch, das er in «Angst und Zorn» geschrieben hat, «in Angst um den drohenden Verlust von Freiheit und Menschlichkeit».
Der sensationelle Erfolg dieses Buches erklärt sich genau aus dieser Haltung. Jungks Thema ist die Deformierung des Menschen durch Einschränkung der persönlichen Freiheit, durch Repressionen, Ängste und gegenseitige Bespitzelung. Jungk zeigt auf, was bereits möglich war und ist und fordert eindringlich jeden einzelnen auf, seine furchtsame «Ich kann sowieso nichts ändern»-Haltung aufzugeben.

Über Robert Jungk

Robert Jungk wurde 1913 als Robert Baum in Berlin geboren. Nach der Emigration 1933 begann er ein Studium an der Sorbonne in Paris. Bis 1957 hielt er sich unter anderem in Spanien, Frankreich, der Schweiz und den USA auf. 1957 übersiedelte er mit seiner Frau und seinem Sohn, dem Schriftsteller Peter Stephan Jungk, nach Österreich, zunächst nach Wien, 1970 nach Salzburg. Er gründete dort die heute noch tätige Internationale Bibliothek für Zukunftsfragen/Robert-Jungk-Stiftung. Schon früh engagierte er sich in der Anti-Atom-Bewegung und rief, zusammen mit Norbert Müllert, die "Zukunftswerkstätten" ins Leben. Seite Bücher, darunter "Die Zukunft hat schon begonnen" (1952), "Der Atomstaat" (1977) oder "Menschenbeben" (1983) verkauften sich weltweit millionenfach. 1986 erhielt er den alternativen Nobelpreis. Robert Jungk starb 1994 in Salzburg.


Verlag:

Rowohlt Repertoire

Veröffentlicht:

2016

Druckseiten:

ca. 164

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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