Portrait des Managers als junger Autor

Zum Verhältnis von Wirtschaft und Literatur

Philipp Schönthaler

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Beschreibung zu „Portrait des Managers als junger Autor“

Der ehemalige Apple-Chef Steve Jobs wird verehrt als Manager, Visionär und Kultfigur, aber eigentlich war er ein begnadeter Geschichtenerzähler : Kaum einer war geschickter darin, die Entwicklung einer Firma und ihrer Produkte zu einer Story zu machen, die man gern weitererzählt. Heute wird die Methode des Storytelling in Managementkreisen als neue Zauberformel der Vermittlung gehandelt: "Storytelling ist ein trojanisches Pferd für Zahlen und Fakten." Doch was passiert, wenn die Wirtschaft mit dem ausschmückenden Erzählen auf eine Ressource zurückgreift, die eigentlich der Literatur entstammt? Entsteht hier eine neue Art der Poesie, werden Manager gar zu Autoren? Ausgehend vom Phänomen des Storytelling untersucht Philipp Schönthaler das Verhältnis von Wirtschaft und Literatur und plädiert für ein Schreiben, das sein Selbstverständnis aus der Überschneidung beider Sphären gewinnt.

Über Philipp Schönthaler

Philipp Schönthaler, geboren 1976 in Stuttgart, begann ein Theologiestudium in San Antonio, Texas, wechselte dann nach Vancouver, um Anglistik und Kunst zu studieren. 2010 promovierte er über 'Negationen des Erzählers'. 2012 erschien mit 'Nach oben ist das Leben offen' sein Erzähldebut, für das er mit dem Clemens-Brento-Preis ausgezeichnet wurde. 'Das Schiff das singend zieht auf seiner Bahn' ist sein erster Roman. Schönthaler lebt in Essen.


Verlag:

Matthes & Seitz Berlin Verlag

Veröffentlicht:

2016

Druckseiten:

ca. 93

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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