Staub. Stahl. Stille. Willkommen in der Hölle unter der Kuppel. Theta-Sechs ist keine Kolonie. Es ist ein System aus Hunger, Gewalt und Kontrolle. Wer hier lebt, lebt nur, weil er etwas liefert. Oder
Staub. Stahl. Stille. Willkommen in der Hölle unter der Kuppel. Theta-Sechs ist keine Kolonie. Es ist ein System aus Hunger, Gewalt und Kontrolle. Wer hier lebt, lebt nur, weil er etwas liefert. Oder weil ihn noch niemand vermisst. Unter einer flackernden Plasmahülle kämpfen Fraktionen um Macht, während Maschinen die letzten Reste einer einst geordneten Welt zusammenhalten. Der Boden atmet Ferronit, die Luft ist schwer von Lügen. Und wer zu lange hinsieht, erkennt: Die Kolonie verändert sich. Von innen heraus. Gerüchte flüstern von einer uralten Intelligenz, die erwacht sein soll. Von Gängen, die gestern noch nicht da waren. Von Stimmen, die nur Maschinen hören. Inmitten von allem: ein Neuankömmling. Ein Mann, der nicht hier sein will – und doch bleibt. Weil er keine Wahl hat. Oder weil etwas ihn beobachtet. Eine düstere Science-Fiction über Überleben, Macht und das Unheimliche zwischen den Zeilen. Intensiv, bildhaft, gnadenlos.