WM 74

Als der Fußball modern wurde

Kay Schiller

Allgemeines

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Beschreibung zu „WM 74“

Über Kay Schiller

The Editors

Stefan Rinke, Professor of Latin American History at Freie Universität Berlin, Einstein Research Fellow 2013-2015, author of many publications on Latin American history and football, including (ed. with Christina Peters) Global Play: Football between Region, Nation and the World in Latin American, African, and European History (2014).

Kay Schiller, Reader in Modern European History at the University of Durham, co-author of The 1972 Munich Olympics and the Making of Modern Germany (2010), author of WM 74. Als der Fußball modern wurde (2014) and of books and articles on modern German cultural and sports history.


Die Herausgeber

Stefan Rinke, geb. 1965, ist Professor für lateinamerikanische Geschichte an der Freien Universität Berlin. Derzeit arbeitet er an einer Monographie über den Einfluss des Ersten Weltkriegs auf die Herausbildung eines globalen Bewusstseins in Lateinamerika.

Kay Schiller, geb. 1962, lehrt Modern European History an der Durham University, Großbritannien.

Verlag:

Rotbuch Verlag

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 171

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook

Barrierefreiheitsinformationen

Keine Information zur Barrierefreiheit bekannt

3 Kommentare zu „WM 74“

DarkWriter – 27.07.2014
Informativ und gut lesbar geschrieben. Es liefert jenen, die das Thema bisher nicht kannten, gute Informatiomen. Nun, mit dem vierten Titel, liest es sich noch besser. Yeah, wir sind Weltmeister ;-)

Eine Untersuchung der Fußball WM 1974, die bekanntlich zum zweiten Weltmeistertitel Deutschlands führte und bei denen solche Spielerpersönlichkeiten wie Beckenbauer, Breitner und Hoeneß im Mittelpunkt standen. Es werden die historischen Begleitumstände beschrieben und mit denen anderer Weltmeisterschaften, insbesondere 1954, 1990 und 2006 verglichen. Der Autor beleuchtet die Vergabebedingungen der WM '74, speziell die Teilnahmen durch autoritäre Regimes wie Chile und Argentinien. Das Verhalten der Politik und des DFB-Präsidenten Hermann Neuberger sowie der erste und einzige deutsch-deutsche Länderspielvergleich bilden weitere Schwerpunktthemen. Das Buch schließt mit einem Vergleich der Herausbildung neuer nationaler Identitäten 1954, 1990 und 2006/2010 im Gegensatz zu in dieser Hinsicht völlig ausgebliebenen Erfahrungen 1974 und findet dafür Erklärungsansätze. Die WM 2014, die zum vierten Titel für eine deutsche Mannschaft führte, fand kurz nach Erscheinen des Buches statt. Insgesamt eine gut strukturierte Einordnung des Fußballgeschehens um 1974 herum, die sich wohltuend von reißerischen Werken der letzten Zeit (z. B. Fifa-Mafia) abhebt.

Keine neuen Erkenntnisse. Nichts was man woanders nicht schon gelesen hätte. Eher für Einsteiger ins Fussballthema oder der 1970 Zeitepoche gedacht. Scholars dieser Themen die bereits viel Literatur zu diesen beiden Themenbereichen studiert haben, können sich die Lektüre sparen.

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