Leidenschaft und Tugend

Eine philosophische Erzählung des Autors von Madame (Frau) Bovary, Salambo und Die Erziehung des Herzens: oder auch Die Schule der Empfindsamkeit

Gustave Flaubert

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Beschreibung zu „Leidenschaft und Tugend“

Dieses eBook: "Leidenschaft und Tugend" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen.
Gustave Flaubert (1821 - 1880) war ein französischer Schriftsteller, der vor allem als Romancier bekannt ist. Er gilt als einer der besten Stilisten der französischen Literatur und als ein Klassiker des Romans. Zusammen mit Stendhal und Balzac bildet er das Dreigestirn der großen realistischen Erzähler Frankreichs.
Aus dem Buch:
"Das war längst nicht mehr jene wohlgeübte Spielart der Schäferliebe im Stil Ludwigs des Fünfzehnten, deren erste Lehrstunde anhebt mit Seufzern, übergleitet in die zweite mit zärtlichen Briefchen und es so weitertreibt bis zur Lösung des geschürzten Knotens - eine kunstvolle Wissenschaft, die uns so ausgezeichnet vorgestellt wird im "Faublas", in den leichtbeschwingten Komödien "zweiten Ranges" jener Zeit, in den "Moralischen Geschichten" eines Marmontel. Heutzutage geht der Mann geradeswegs los auf eine Frau, faßt sie ins Auge, findet sie "verführerisch", macht die Wette mit seinen Freunden: Ist sie die Frau eines anderen, wird die ganze Farce nur noch um so reizvoller! So führt er sich ein bei ihr, bringt ihr Romane mit, geleitet sie an seinem Arm ins Theater, legt dabei immer den höchsten Wert darauf, sich irgend so etwas Erstaunliches, lächerlich Unerhörtes, noch nie Dagewesenes zu leisten; und dann geht er von Tag zu Tag mit immer größerer Freiheit bei ihr ein und aus, macht sich zum Freund des Hauses, des Ehemannes dieser Frau, der Kinder, ja, der gesamten Dienerschaft."

Über Gustave Flaubert

«Yo celebro que Emma Bovary ?ha escrito Vargas Llosa? en vez de sofocar sus sentidos tratara de colmarlos, que no tuviera escrúpulo en confundir el cul y el coeur, que, de hecho, son parientes cercanos, y que fuera capaz de creer que la luna existía para alumbrar su alcoba.»No han dejado de correr ríos de tinta en torno a La señora Bovary, que hoy presentamos en una nueva traducción de María Teresa Gallego Urrutia. Defendida en su día por Baudelaire y Sainte-Beuve, reivindicada por Zola y el naturalismo, rescatada por Sartre y los autores del nouveau roman, admirada por Nabókov, es aún hoy un modelo central de lo que debe y no debe ser una novela. La historia de un adulterio en una ciudad de provincias, sin grandes personajes ni ambientes fastuosos, tuvo un aspecto tan realista que las instituciones se vieron agredidas y abrieron un proceso judicial contra el autor, del que saldría absuelto y que le reportó una fama sin precedentes. Gustave Flaubert nació en Ruán en 1821. En 1843 empezó a escribir la primera versión de lo que luego sería La educación sentimental (Alba Clásica núm. liv). En 1851 inició la redacción de La señora Bovary, que se publicaría cinco años después, acarreándole un proceso judicial del que saldría absuelto. El proceso, sin embargo, aseguró el éxito del libro. Publicaría luego la novela histórica Salambó (1962), La educación sentimental (1869), La tentación de San Antonio (1874) y Tres cuentos (1877): los únicos textos, de las más de ocho mil páginas que escribió, que permitió, en su afán perfeccionista, que vieran la luz pública. Murió en 1880 en Canteleu.


Verlag:

e-artnow

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 37

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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